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Ein durch und durch grüner Standpunkt, gegen Grünen Totalitarismus.

Die „Grünen“ haben in den letzten Monaten eine seltsame Wandlung von einer natur- und freiheitsorientierten Partei zu einem geradezu stalinistischen Indoktrinierungsapparat durchgemacht. Auffallend, neben der Unterdrückung freier Meinungen in der eigenen Partei (siehe Palmer in Tübingen) und dem Vorgehen gegen andersdenkende und -urteilende Richter in Weimar ist der Herr Manfred Lucha, Krankenpfleger aus Ravensburg und grüner Sozialminister in Baden-Württemberg. Er war einer der ersten, der die Stiko auflösen wollte, weil sie nicht gleich das machte, was er wollte. Gegen ihn wurde auch schon mal in anderer Sache wegen Vorteilsnahme ermittelt, aber eingestellt.

Seine aggressive Rhetorik gegen die Stiko und gegen Andersdenkende hat mich am 07.08.2021 zu dem folgenden Brief veranlasst:

„Sehr geehrter Herr Lucha

Schon nach dem FAZ Interview mit Prof. Falk (Klappe halten, Impfen), habe ich einen Kommentar dazu geschrieben: https://guenterlukas.de/der-seltsame-prof-dr-armin-falk

Bitte lesen Sie ihn. Ich möchte auch Sie darauf aufmerksam machen, dass ich bis zu den letzten Äußerungen der Grünen zur Diskriminierung nicht gegen Corona geimpfter Menschen (demagogisch „Impfverweigerer“ genannt) die Grünen gewählt habe. Unter Anderem, weil sie mir immer auch für die Freiheitsrechte des Menschen und für den Einklang mit der Natur standen. Zur Natur zählt auch, dass ich dem Millionen Jahre alten Immunsystem der Menschen mehr traue als den in den letzten Monaten auf den Markt geworfenen Impfstoffen einer ja nicht immer unproblematischen Industrie. Ein durch und durch grüner Standpunkt!

Mit freundlichen Grüßen

Günter Lukas „

Natürlich kam keine Antwort. Ein paar Tage später schrieb ich:

Hallo Herr Lucha, da Sie nicht antworten, gehe ich davon aus, dass Sie bereits zu mächtig sind, als dass Sie mit normalen Bürgern kommunizieren müssten. Hier nochmal ein Artikel zur derzeitigen Hatz auf Ungeimpfte:

„Immer noch werden Hexen verbrannt, auf den Scheitern der Ideologien…..“

Nicht nur, dass die Regierenden ihre völlige Inkompetenz im Abzug aus Afghanistan gezeigt haben: „Wir haben uns getäuscht“, mit der Konsequenz von Flucht, Tod und Folter für Tausende. Ebenso ignorant und dreist gehen sie mit unserer Gesundheit um. Doch leider auch hier kein Einsehen.

Der seltsame Prof. Dr. Armin Falk

Seit Anfang 2020 leben wir in einer Art Ausnahmezustand. Unsere Freiheitsrechte sind eingeschränkt. Die Jugend wird an ihrer freien Entwicklung gehindert. Es entstehen katastrophale Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Die meisten Maßnahmen sind unlogisch und wissenschaftlich zumindest zweifelhaft. Wir, normale, anständige Bürger haben uns bisher nicht zu Wort gemeldet. Anfang August 2021 beginnt eine Hetze gegen Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen. Gesunde, nicht gegen Corona geimpfte Menschen sollen massiv diskriminiert werden, ihnen soll der Zugang zum sozialen Leben verweigert werden. Ab jetzt können wir nicht mehr schweigen.

Erinnern wir uns an Dr. Seltsam!

In einem Interview in der FAZ hat Prof. Dr. Armin Falk, (u.a. Leopoldina) Ansichten geäussert, die jeden anständigen Menschen erschaudern lassen. Und die FAZ gibt diesen Zwangs- und Diskriminierungsphantasien gegen Menschen, die nicht mit den Maßnahmen der derzeitigen Politik und dem Medienmainstream übereinstimmen, eine Plattform.

Ich habe Prof. Falk diesen Brief geschrieben:

Sehr geehrter Herr Professor Armin Falk

Sicher haben wissenschaftliche Kollegen Sie bereits darauf hingewiesen, dass Ihre Wortwahl in dem Interview zur Impfpflicht unglücklich, ja für einen Wissenschaftler eher unangemessen ist, umso mehr als „behavior“ eines Ihrer Kernthemen ist. Ich werde versuchen, mich im Folgenden zivilisierter auszudrücken.

Sie haben mich und eine Gruppe von Leuten beleidigt, mit denen Sie sich anscheinend nicht beschäftigt haben. Sie haben uns als „dumm, egoistisch, Trittbrettfahrer“ und vieles mehr bezeichnet, ohne dies aber in der im Folgenden beschrieben Gruppe von Menschen verifiziert zu haben:

Wir sind gesundheitsbewusste Menschen

Wir, das sind Menschen, die ihr Leben lang viel für ihre Gesundheit getan haben.  Wir haben nicht geraucht, alkoholische Getränke nur in geringen Mengen genossen, wo möglich Dinge aus eigener Kraft, also zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt mit dem Auto erledigt; wir waren und sind viel in der Natur, auf den Bergen und in frischer Luft unterwegs. Sport war für uns nicht etwas, was man im Fernsehen oder auf dem Fußballplatz zuschaut, sondern etwas was uns selbst auf verschiedenste Weise in Bewegung hält. Wir ernähren uns gewissenhaft mit viel Gemüse und Obst, achten auch auf die Menge und Umweltverträglichkeit des Genossenen. Wir erfreuen uns bester Gesundheit und sind dem Rat gefolgt, nur im allernötigsten Fall einen Arzt aufzusuchen und nur ein Minimum bis gar keine Medikamente in unseren Körper zu lassen.  Wir sind unterschiedlichen Alters, sehr häufig aber in meiner Altersgruppe, ich werde dieses Jahr 70. Ich habe ein Vielfaches dessen in die Krankenversicherung einbezahlt, was ich jemals wieder zurückbekäme, und bin sehr glücklich, bei allen Transferleistungen innerhalb der Gesellschaft auf der Geberseite gestanden zu haben und zu stehen. Ich habe mich nie vor Krankheiten gefürchtet, und tue es auch jetzt nicht.

Wir sind keine Coronaleugner

Wir sind, das sei hier aber deutlich gesagt, keine Coronaleugner, wir wissen, dass Covid-19 eine gefährliche Krankheit ist, vor allem für alte und vorerkrankte Menschen. Insoweit begrüßen wir, dass sich Menschen impfen lassen, und vor allem, dass in den Hochrisikogruppen ja schon über 70% geimpft sind.

Wir sind allerdings der Meinung, dass die Entscheidung, sich impfen zu lassen, jeder einzelne Mensch für sich treffen muss. Dabei gilt es abzuwägen: das Risiko, an Covid-19 schwer zu erkranken gegen das Risiko, langfristig Schaden durch einen Impfstoff zu nehmen. Und bei vielen von uns fällt derzeit die Entscheidung gegen das Impfen, und zwar aufgrund der folgenden unbestrittenen Tatsachen:

  1. Die Impfstoffe sind neu und wirksam zwischen 60% und 90% gegen einen schweren Verlauf der Krankheit. Naturgemäß kann keine Aussage über ihre Langzeitwirkung (also 5, 10 Jahre und mehr) und -nebenwirkungen getroffen werden.    
  2. Entgegen der Behauptungen über Monate: Die Impfstoffe wirken gegen schweren Krankheitsverlauf, aber NICHT gegen Ansteckung und Weitergabe des Virus.  

Wir verfügen über ein Millionen Jahre altes Immunsystem

Wenn wir uns also impfen lassen, dann schützen wir uns selbst vor einem schweren Krankheitsverlauf bei Covid-19. Diesen zu erleiden ist aber bei meinem Lebenswandel eher unwahrscheinlich; sollte ich mich anstecken habe ich gute Chancen auf einen glimpflichen Krankheitsverlauf mit anschließender natürlicher Immunität. 

Wir haben Contergan nicht vergessen!

Da ich über Jahrzehnte verfolgen konnte, dass sich bei zugelassenen Medikamenten Nebenwirkungen erst nach vielen Jahren herausgestellt haben, und da ich mich auch an den Fall Contergan noch gut erinnern kann, fällt meine Entscheidung nun eben derzeit gegen eine Impfung.

Derzeit sind ca. 58% der Bundesbürger geimpft, aufgrund des massiven Drucks wird man vielleicht auf 70% kommen. Wir, eine große Minderheit, ich schätze 15-20%, werden aber bei der von mir geschilderten Haltung bleiben. Dies ist unser persönliches Recht, denn es gilt das Recht der körperlichen Unversehrtheit, und wir sehen eine Impfung eben nicht nur als einen „Piks“, sondern als einen Eingriff in unseren Körper, mit noch nicht vorhersehbaren Langzeitfolgen. Dieses Recht gilt es zu respektieren.

Wo bleiben die Aufrufe zur Gesundheitsvorsorge?

In den nunmehr 1½ Jahren Coronapräsenz habe ich immer vermisst, dass die zuständigen Institutionen, Gesundheitsministerien etc. auf die Gesundheitsvorsorge hinweisen. So sehe ich Menschen, die im Park mit Maske spazieren gehen, diese aber abnehmen um eine Zigarette zu rauchen. Rauchen ist eine lebensgefährliche Unart, und der Raucher belastet schon immer die Gesellschaft mit seinen Kosten. Sollte man nicht vor einer Impfpflicht ein Rauchverbot einführen? Das, aber auch die lebensgefährdende Raserei auf den Autobahnen zu verbieten, wurde immer mit Hinweis auf die Freiheitsrechte des Einzelnen abgelehnt. Nun aber, bei der Impfung gegen Corona wird laut nach Impfpflicht geschrien?

Politiker dominieren das Geschehen, nicht die Ärzte

In einer Art Putsch wollen Politiker nun auch die Stiko entmachten, in der ja nun wirklich keine Impfgegner zu finden sind. Wenn diese aber für Jugendliche keine Impfung empfiehlt, weil eben das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs geringer ist als das Impfrisiko, so sind die Lauterbach-Söder Forderungen nach „Jugendliche Trotzdem Impfen“ schlicht verantwortungslos. Gar Kinder impfen zu wollen, die an Covid-19 gar nicht schwer erkranken können, und denen man damit die Chance nimmt, das eigene Immunsystem zu verbessern, scheint völlig wirr!

Wir sind gegen Diskriminierung, in welcher Form auch immer

Aber da hört es ja nicht auf. Menschen, die wie beschrieben die Verantwortung für ihre Gesundheitsentscheidungen selbst treffen wollen, sollen vom öffentlichen Leben ausgesperrt werden, während Geimpfte alle ihre Freiheitsrechte zurückerhalten sollen. Das schafft in der Tat eine 2-Klassengesellschaft, eine Art „Impfrassismus“. Nun sind Vergleiche mit Rassismus  und Judenverfolgung natürlich höchst bedenklich. Im Folgenden möchte ich trotzdem ein paar Vergleiche ziehen, nicht weil ich glaube, dass wir objektiv in einer vergleichbaren Situation sind, sondern um Ihnen zu erklären, wie ich mich als  Betroffener und in der Öffentlichkeit (u.a. von Ihnen) verunglimpfter Mensch fühle:

Sie schlagen eine Triage zugunsten der Geimpften vor.

Zunächst wundere ich mich, wieso denn Geimpfte noch Beatmungsmaschinen brauchen sollten, aber das nur nebenbei.) Damit unterscheiden sie zwischen erhaltenswertem und nicht erhaltenswertem Leben. Aufgrund einer persönlichen Entscheidung des Patienten. Erinnern wir uns, dass auch der Holocaust nicht mit Gaskammern anfing, sondern mit alltäglicher Diskriminierung der Juden bereits vor der Machtübernahme durch die Nazis. Dann mit dem Aufruf „Kauft nicht bei Juden“. Ist das wirklich noch ein großer Unterschied zu „Lasst keine Ungeimpften ins Restaurant“? Man sagt: Wehret den Anfängen, aber das kann ich im Moment nicht sehen, all diese faschistoiden Vorschläge werden vom Volk und vielen Politikern beklatscht. Auch das: wie in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts.

Sie werden antworten: Damals war es wegen einer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe, heute geht es um eine Haltung, die könnte der Betroffene ja ändern. Aber das stimmt natürlich so nicht. Auch Juden hat man (in der Vornazizeit des Antisemitismus) Rechte wiedereingeräumt, wenn sie konvertiert sind. Diskriminiert waren sie trotzdem.

Was ist Diskriminierung?

Und nochmal: Ob jemand diskriminiert wird, kann nur der Betroffene beurteilen, der die Diskriminierung empfindet. Das hat man bei Homosexuellen, bei Transsexuellen, und bei Menschen, die sich durch das N-Wort diskriminiert fühlen so gehalten, für die man Toiletten und die Sprache umgebaut hat, das muss man auch bei Ungeimpften so halten. Und wir werden diskriminiert!

Welche Auswirkung hat nun der Druck, den Sie, die Politik und die Medien ausüben? Bill Gates habe ich als skrupellosen Unternehmer jahrelang beobachten können, aber dass er Säuglingen Blut abzapft und uns alle mit einem Chip impfen will, und deshalb Corona erfunden hätte, habe ich für ziemlich schwachsinnige Theorien gehalten. Ich war auch auf keiner Querdenkerdemo, bin kein notorischer Impf- oder Fortschrittsgegner (ich war selbst jahrzehntelang im IT Sektor tätig),  Aluhutträger oder Esoteriker. Ich glaube auch nicht, dass wir bereits in einer Diktatur leben. Wenn aber eine Querdenkerdemo verboten wird, eine viel größere CSD Veranstaltung bei gleicher Nichtbeachtung der (im Freien ohnehin nicht so bedeutenden) Abstands- und Maskenpflichten erlaubt ist, so gibt auch mir das zu denken. Wenn dann Andersdenkende von Ihnen und den Medien  dermaßen verunglimpft werden, wie es derzeit geschieht, dann drängt man mündige Bürger in die Ecke von Spinnern, mit dem Ergebnis, dass sie sich diesen näher fühlen als dem Mainstream der Gesellschaft.

Aufruf zur Meinungsunterdrückung

Wenn Sie, als Akademiker und Professor, im Stammtischton zu einem Wirtschaftsminister sagen, er solle die Klappe halten (bereits das ist ja Aufruf zur Meinungsunterdrückung), dann wird der Pöbel am Stammtisch, von Ihnen bestätigt bald schreien: „Ungeimpfte raus“, so wie er vor kurzem „Ausländer raus“ geschrien hat.

Ich hoffe sehr, dass Sie diese Zeilen bis zu Ende lesen. Wenn ich einen Denkfehler gemacht habe, bitte ich Sie, mir dies mitzuteilen. Es wäre sehr notwendig, offene, undogmatische Diskussionen über dieses Thema zu führen. Aber bitte, bitte höflich, denn dass ich nicht dumm und kein Trittbrettfahrer bin, konnte ich Ihnen hoffentlich begreiflich machen.

Mit sehr freundlichen Grüßen

Günter Lukas

Unwörter von Politikern und Medien

Ein sich nicht impfen lassen wollender Mensch ist kein „Impfverweigerer“, sondern ein Nichtgeimpfter. Ein sich kritisch mit den Regierungsmaßnahmen auseinandersetzender Bürger ist kein „Coronaleugner“, dieser Begriff soll ja gezielt demagogisch Nähe zu den übelsten politischen Subjekten, den „Holocaustleugnern“ darstellen.

Mein politischer Lernweg

Es folgen noch ein paar Ausführungen zu meinem politischen Lernweg, sie werden sehen, ich passe auch nicht in die Ecke „rechts“, wohin auch Herr Söder seinen Kabinettskollegen in demagogischer Weise diffamiert.

Wissenschaftler irren bisweilen, oder führen in die Irre

Meine Eltern haben als Sudetendeutsche die Nazizeit durchleben müssen. Sie haben mich schon früh darauf aufmerksam gemacht, dass es im „dritten Reich“ die prominentesten und besten Wissenschaftler waren (Biologen und Mediziner) die die Minderwertigkeit von Juden und Slawen anhand von Schädelform und anderer biologischer Merkmale nachwiesen. Das hat mich Skepsis gegenüber „wissenschaftsbasierten Meinungen“ gelehrt. Wissenschaftler können nicht nur irren, auch in ihrer Mehrheit, sie haben sogar häufig die Tendenz, politischen Strömungen zu folgen, um anerkannt zu sein. Ein Wissenschaftler hat im Wesentlichen drei Interessen: die wissenschaftliche Wahrheit, sein Geltungsbedürfnis, Geld. Im Besten Fall, aber eben nicht immer, dominiert der wissenschaftliche Forschungsdrang.

Jahrzehnte politischer Lügen haben uns skeptisch gemacht

Als wir gegen den Schah von Persien, einen der übelsten Diktatoren des letzten Jahrhunderts demonstrierten, nannte man uns Nestbeschmutzer. Heute weiß man, dass der CIA Putsch, der diesen Schah an die Macht brachte, die Ursache für das schwierige Verhältnis zwischen USA (und damit dem Westen) und Iran ist.

Als wir gegen den Vietnamkrieg demonstrierten, nannte man uns Kommunisten, wir sollten doch rüber gehen in die DDR. Heute weiß man, dass dieser Krieg eines der größten Verbrechen des letzten Jahrhunderts war.

Als wir gegen Atomkraftwerke demonstrierten und eines in Wyhl verhindern konnten (der Naziministerpräsident prophezeite, es werde dann das Licht ausgehen) nannte man uns technikfeindlich, Fortschrittsverhinderer, Spinner und vieles mehr. Heute weiß man, dass diese Technologie nie hätte eingesetzt werden dürfen, da man bis jetzt nicht weiß, was man mit den radioaktiven Abfällen machen soll und die Risiken kleingeredet wurden. Übrigens auch von Wissenschaftlern, gegen besseres Wissen.

Als wir gegen Irakkrieg…….und jetzt Afghanistan…. Aber es fehlen einem die Worte angesichts der erneuten völligen Blamage der Politik.

Hier finden Sie das  FAZ-Interview in voller Länge.

Zum Glück stehe ich mit meiner Kritik nicht allein, aus den Nachdenkseiten:

Jessica Hamed: „Ein tiefer Fall der renommierten FAZ“

Die Impfdebatte führt zur Spaltung der Gesellschaft – Lassen Sie das nicht zu!

(Inzwischen finden wir bei Facebook Menschen, die ganz offen fordern, Ungeimpfte in eigene Stadtteile umzusiedeln.)

Weitere links zu Corona

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/eine-mutter-klagt-an-das-hat-die-kinderlose-regierung-unseren-kindern-angetan-76439830.bild.html?fbclid=IwAR1MQkpmYpzAtU9Dk_7LZ79OeLsyb8qaaB3ba2qLj9MCaZKiDvkmItnXtE4

Ich finde zum Glück immer wieder vernünftige, ausgewogene Artikel zu diesem Thema und füge Seiten, die mir gefallen haben, hier kommentiert als links auf:

Die Neue Züricher Zeitung NZZ schreibt immer wieder gute Artikel, wie sich die Schweiz ja insgesamt in dieser Coronazeit vernünftiger verhält als die Deutsche Politik und Öffentlichkeit.

https://www.nzz.ch/amp/meinung/corona-pandemie-es-ist-zeit-die-covid-verbote-aufzuheben-ld.1639005?__twitter_impression=true

Es gibt einen Verein „Anwälte für Aufklärung“, der m.E. unterstützenswert ist. Ich habe Juristen in meinem Umfeld, die angesichts des permanenten Rechtsbruchs durch die Regierungen und der Untätigkeit der Gerichte nur den Kopf schütteln können. Hier ein Artikel, die die oberste Virenbekämpferin des Landes als blosse Dampfplaudererin blossstellt. Fachlich sehr interessant!

https://www.afaev.de/article/die-covidiotin-die-wirkliche-bedeutung-der-versprecher-von-angela-merkel

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal die Bildzeitung zitieren werde. Aber während FAZ, Spiegel, SZ, Welt und andere wie das öffentlich rechtliche Fernsehen jede noch so absurde Maßnahme der Regierungen beklatschen und jetzt auch die Impfung Jugendlicher und die Diskriminierung gesunder Ungeimpfter zumindest positiv begleiten, findet man in der BILD-Zeitung immer wieder vernünftige Artikel, die die Wiederherstellung der Grundrechte fordern. Warum das in der Regierungen keiner hören will, ist mir unbegreiflich.

Hier ein Artikel vom 11.08.2021, in der die Zeitung deutliche Worte für die skandalöse Anmassung der Berliner Gesundheitsministerin (SPD) findet:  „Impfen oder Schulschliessung, so bedrängt die Berliner Gesundheitssenatorin die Kinder!“

Gleich noch ein weiterer zu den Konsequenzen der Coronapolitik bzgl. der psychischen Belastungen für Kinder

Was man gelesen haben muss, wenn man über Corona reden will

Paul Schreyer hat ein Buch geschrieben über die politischen Hintergründe der Coronakrise. Der heutige Impfwahn wird darin bereits beschrieben und begründet: „Chronik einer angekündigten Krise„. Ich habe selten ein so gut recherchiertes Buch gelesen.

Corona, die Impfhetzkampagne

Seit Anfang 2020 leben wir in einer Art Ausnahmezustand. Unsere Freiheitsrechte sind eingeschränkt. Die Jugend wird an ihrer freien Entwicklung gehindert. Es entstehen katastrophale Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Die meisten Maßnahmen sind unlogisch und wissenschaftlich zumindest zweifelhaft. Wir, normale, anständige Bürger haben uns bisher nicht zu Wort gemeldet. Anfang August 2021 beginnt eine Hetze gegen Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen. Gesunde, nicht gegen Corona geimpfte Menschen sollen massiv diskriminiert werden, ihnen soll der Zugang zum sozialen Leben verweigert werden. Ab jetzt können wir nicht mehr schweigen.

In einem Interview in der FAZ hat Prof. Dr. Armin Falk, (u.a. Leopoldina) Ansichten geäussert, die jeden anständigen Menschen erschaudern lassen. Und die FAZ gibt diesen Zwangs- und Diskriminierungsphantasien gegen Menschen, die nicht mit den Maßnahmen der derzeitigen Politik und dem Medienmainstream übereinstimmen, eine Plattform. Ich habe Prof. Falk diesen Brief geschrieben.

Hier finden Sie das  FAZ-Interview in voller Länge.

Zum Glück stehe ich mit meiner Kritik nicht allein, aus den Nachdenkseiten:

Jessica Hamed: „Ein tiefer Fall der renommierten FAZ“

Die Impfdebatte führt zur Spaltung der Gesellschaft – Lassen Sie das nicht zu!

(Inzwischen finden wir bei Facebook Menschen, die ganz offen fordern, Ungeimpfte in eigene Stadtteile umzusiedeln.)

Brief an Herrn Trenkamp, Spiegel-Redaktion, Mai 2021 zur Coronaimpfung

Sehr geehrter Herr Trenkamp,

ich erhalte seit einiger Zeit Ihren „Die Lage am Abend“ Newsletter und bisweilen anderes von Ihrem Verlag, sicher weil ich es einmal angeklickt habe. Früher war ich Leser von Spiegel und SZ.

Wenn Sie nun die Nachricht: „Für Geimpfte und Genesene sollen viele Beschränkungen schon bald fallen“ als gute Nachricht erwähnen, bekomme ich eine Gänsehaut. Denn dieses Ansinnen heißt ja nichts anderes, als das ab dann die Gesunden und Unbeteiligten diskriminiert werden. Und was es daran zu bejubeln gibt, ist mir unverständlich. Um zu wissen, ob jemand diskriminiert wird, das haben wir in der Migrantenfrage gelernt, muss man den fragen, der sich diskriminiert fühlt. Mir werden, wie allen anderen, seit über einem Jahr meine Grundrechte vorenthalten, die man deswegen eigentlich schon gar nicht mehr so nennen darf, sie sind zu Eventualrechten verkümmert, oder wie Frau Merkel meint, zu Privilegien. Ich bin fast 70 Jahre, kerngesund, sportlich aktiv und hatte und habe keine Angst vor Atemwegserkrankungen. Ich hatte mich nie gegen Grippe impfen lassen und habe das auch nicht wegen Corona vor (nein, ich verharmlose Covid 19 nicht, es handelt sich um eine viel schwerwiegendere Atemwegserkrankung). Ich glaube einfach, dass wir die Risiken der neuen Impfstoffe erst in 2-3 Jahren richtig einschätzen können, und da ich weder in Fußballstadions gehe, und das Oktoberfest eh nur kurz besucht habe, sah ich mich nie als Risikogruppe. Selbstverständlich muss das jeder selbst entscheiden, und so begrüße ich, dass man nun Alte und Vorerkrankte geimpft hat, in der Gewissheit, dass für diese das Impfrisiko niedriger ist als das Covid-Risiko. 

Wenn mir nun als gesunder Mensch weiter meine Grundrechte verweigert werden, aber Erkrankten und Geimpften sie gewährt werden, so werde ich aufgrund meiner Gesundheit und meiner Lebenseinstellung diskriminiert. In einer früheren Nachricht gaben Sie die Begründung an, dass Ihre Kollegin im Wissenschaftsbereich die „Expertenmeinung“ teile, dass auch von negativ getesteten eine größere Ansteckungsgefahr ausgehe als von Genesenen und Geimpften. Das erscheint jedem logisch denkenden Menschen unlogisch, aber es scheint nun tatsächlich auch die Meinung einiger Experten zu sein.

Als junger Mann musste ich lernen, dass in der Nazizeit namhafte Wissenschaftler die biologische Minderwertigkeit von Juden und Slawen gegenüber Ariern nachwiesen. Und ich erinnere mich noch, auf welche Expertenmeinungen sich die Regierungen stützten, als sie in der 80ern Atommeiler bauen ließen: Sie seien völlig ohne Risiko, ohne sie gehe das Licht aus, das Atommüllproblem ließe sich leicht lösen, sie seien die kostengünstigste Art der Stromerzeugung etc. Alles Unsinn, wie wir nicht erst seit heute wissen, aber Atomkraftgegner wurden jahrelang als Spinner und Fortschritts-verweigerer diskriminiert. Und eine ähnliche Diskriminierung erleben wir heute wieder, zuletzt im Künstlerbashing anlässlich der Sorgen, die Künstler in Videos ausgedrückt haben, und in der Verleumdung von Regierungskritikern als „Corona-Leugner“; an sich bereits ein übler demagogischer Begriff, denn nur wenige streiten ja ab, dass es sich um eine ernsthafte Krankheit handelt. Die Kritiker sind lediglich mit den Regierungsmaßnahmen nicht einverstanden, der Begriff „Corona-Leugner“ stellt sie diffamierend in die Ecke der „Holocaust-Leugner“.

Eine weitere Sorge bereitet mir, dass über den Versuch, bald auch Kinder impfen lassen zu wollen, und dann wohl auch diese bei Nichtimpfung zu diskriminieren, völlig unkritisch berichtet wird. Das Risiko für Kinder, an Covid-19 zu erkranken ist (auch wieder nach Meinung vieler Experten) um ein Vielfaches geringer als das Risiko der Impfung. Ich kann verstehen wenn Menschen von „Impfrassismus“ sprechen.

Es ist bedauerlich, dass man das heute dazusagen muss: Ich habe mit irgendeiner „rechten“ oder „Verschwörungsgruppe“ nichts am Hut. Ich habe Frau Merkel in der Flüchtlingsfrage und beim Atomausstieg gratuliert. Ich bin lediglich ein kritisch nachdenkender Mensch und möchte meine eigenen Entscheidungen treffen, und dafür nicht bestraft werden.

Ich würde mich freuen, wenn auch der Spiegel wieder kritisch die Regierungsentscheidungen hinterfragt, und fragte, was denn eigentlich dahintersteckt, wenn man dem Volk völlig unsinnige Entscheidungen als „alternativlos“ darstellt.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Lukas

Offener Brief an die Grünen, Habeck, Baerbock und andere zur Massregelung von Boris Palmer

Offener Brief an die Grünen und an weitere Menschen, die mir bisher politisch nahestanden und an viele Gleichgesinnte.

robert.habeck@gruene.de, annalena.baerbock@gruene.de, Sandra.Detzer@gruene.de, Oliver.Hildenbrand@gruene.de und auch an Christoph Süß bei fernsehen@br.de

Liebe bisherige Mitstreiter. Ich habe mich in den letzten Jahren oft in Übereinstimmung mit Euch gesehen. Ich habe auch Herrn Süß als „quer“-denker geschätzt und seine Sendung gerne gesehen. Eure Reaktion auf die Äußerungen von Herrn Palmer bewirken, sollten sie so bestehen bleiben, dass ich ab sofort von den Grünen Abstand nehmen muss. Und zwingen mich, eine Stellungnahme abzugeben, wie ich und die meisten meiner Freunde seit Beginn der Coronakrise denken. Diese Freunde sind alle hochgebildete und empathische Menschen, die sich um die Zukunft dieses Planeten und der Menschen sorgen machen. Herr Palmer hat darauf hingewiesen, daß wir möglicherweise Menschen retten, die in einem halben Jahr sowieso tot wären. Und opfern dafür ca 1 Mio Kinder, die an den Folgen der Coronaentscheidungen der Politik sterben werden. Diese Aussage ist, wie er selbst meinte, brutal, aber eben nicht brutaler als die Realität. Herr Süß entblödete sich nicht, ironisch darauf hinzuweisen, dass Herr Palmer wohl orakelhafte Fähigkeiten haben müsste, wenn er von einem halben Jahr weiterer Lebenszeit spricht. Dabei ist leicht statistisch nachzuweisen, welche Lebenserwartung 80 jährige lungenkranke Bluthochdruckpatienten haben. Und da sind sicher viele dabei, die nur noch 6 Monate leben, nichts anderes sagte Boris Palmer.

Süß zeigte ihn im Kontext mit amerikanischen „sacrify the weak“ Demonstranten. Pure Demagogie. Eine wohlmeinende Zeitung wollte gar nachweisen, dass 80jährige Lungenkranke noch 13 Jahre Lebenserwartungen hätten, gute und teure Ärzte vorausgesetzt. Claudia Henzler in der SZ verdreht die Aussage demagogisch in: „Damit impliziert er, dass ausschließlich Menschen an Covid-19 sterben, deren Lebensuhr in sechs Monaten ohnehin abgelaufen wäre “, um anschliessend zu unterstellen, Palmer hätte gesagt, die könne man ruhig sterben lassen. Das ist kein seriöser Journalismus. Noch polemischere Kommentatoren sprachen von Euthanasie und Sozialdarwinismus. Tatsache aber ist: Die Coronatoten sind im Schnitt um die 80 mit größtenteils massiven Vorerkrankungen. Die Lebenserwartung dieser Menschen ist beschränkt und in vielen Fällen ist eine künstliche Beatmung für sie selbst nicht wünschenswert, weil sie zwar lebende Torsos hinterlässt, aber keine lebensfähigen Menschen. Viele alte Menschen wehren sich auch gegen die angeordnete Isolation.

Der weltweite Lockdown wird seine schlimmsten Auswirkungen bei den ärmsten und ungeschütztesten Menschen haben, den Kindern, und besonders den armen Kindern dieser Welt. Unsere Kinder wurden ohne triftigen Grund vom Schulgang und vom Spielen mit anderen Kindern abgehalten, was äußerst wichtig für ihre Entwicklung und ihre Zukunft ist. Home schooling mag in gehobenen und mittleren Gesellschaftsschichten teilweise funktionieren; Kinder der Unterschichten werden ein weiteres Mal benachteiligt. Gewalt in den Familien, Psychosen, Alkoholismus, Zunahme von Lungenkrankheiten, all das sind Folgen des wohl gesundheitsschädlichsten Aufrufs der Geschichte: „Daheim Bleiben“. Verblüffend, dass Politiker, die sich noch vor kurzem über den Schulstreik der „Fridays for Future“ Generation mit Hinweis auf die Schulpflicht echauffierten, das Schulverbot nun klaglos hinnehmen. Der Grossteil der Massnahmen der Regierungen war völlig überzogen und rechtswidrig.

In meinem Freundeskreis sind auch Juristen, die nur den Kopf schütteln können aufgrund der autokratisch/virokratischen Maßnahmen, die vom Grundgesetz nicht gedeckt sind. Und aufgrund der geradezu gleichgeschalteten Zustimmung der Medien, und daraus folgend der Menschen. 95% Zustimmung gibt es nur in Diktaturen, gab es bei Honecker und Hitler zuletzt. Habt ihr diesen Artikel gelesen: https://www.jetzt.de/…/eltern-waehrend-corona-krise…? Mir kamen die Tränen. Wo bleibt angesichts solch schwachsinniger, unmenschlicher Entscheidungen die „unantastbare“ Würde des Menschen? Andererseits haben wir tausende von ungenutzten Intensivstations-Betten. Man sprach immer davon, man wolle keine „Triage“, keine Entscheidung, wen man rettet. Man hat aber beschlossen, die kranken Alten zu retten und jungen Menschen das Leben und die Perspektiven zu zerstören. Vielleicht weil sie, bei Überleben, Wahlrecht haben, die von der Politik misshandelten Kinder aber nicht? Die Zahl der 1 Mio. Toten kommt nicht von Herrn Palmer.

Die Politik der Industriestaaten tut genau das, was der US-Rechtsradikale fordert: „Sacrify the Weak“. Und dagegen stellte sich Boris Palmer und ich mich mit ihm!

Der Brief ging natürlich auch an Herrn Palmer, der antwortete:

„Vielen Dank für Ihre E-Mail! Leider erhalte ich derzeit so viele Mails zu dem Thema, dass ich nicht individuell auf jede einzelne eingehen kann. Ich möchte aber wenigstens kurz die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen für Ihren Zuspruch zu bedanken.

Es tut gut zu wissen, dass Sie meine Aussagen und meine Intention in den Interviews vergangener Woche so verstanden haben, wie ich sie gemeint hatte. Dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir das zu schreiben, weiß ich sehr zu schätzen.

Mit freundlichen Grüßen

Boris Palmer, Oberbürgermeister, Universitätsstadt Tübingen, Rathaus, Am Markt 1, 72070 Tübingen, Tel. (0 70 71) 204 – 1200; Fax (0 70 71) 204 -41000 www.tuebingen.de

Mein erster Kommentar April 2020:

  • Social Distance schafft Psychopathen,
  • Desinfektionsmittel schafft Allergiker,
  • Daheim Bleiben schafft Lungenkranke.
    • Leute, kauft Pharmaaktien

Das waren meine ersten Worte, als ich von den Lockdown und Social Distance Massnahmen betroffen wurde. Inzwischen, August 2021 haben sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet. Trotz gähnender Leere in Intensivstationen werden die Massnahmen für gesunde, ungeimpfte Menschen verschärft. Entscheider und Impfstoffhersteller sind Milliardäre geworden. Die reichsten 1000 Menschen sind um so viele Milliarden reicher geworden wie die Armen ärmer geworden sind.

Jeden Tag erhalte ich neue Investitionsangebote, jetzt auch in Pharmafirmen zu investieren, die Psychopharmaka herstellen. Das wird das nächste Milliardengeschäft.