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Corona-Debatte – Warum die einrichtungsbezogene Impfpflicht Unsinn ist

Ein weiterer Artikel aus dem Cicero: Mehrere Soldaten der Bundeswehr klagen derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die verpflichtende Corona-Impfung. Denn die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die vom Bundestag beschlossen wurde, gilt nicht nur für Pflegeberufe, sondern auch in der Bundeswehr. Dabei sind sämtliche Argumente für eine solche berufsspezifische Impfpflicht längst widerlegt.

Demo gegen Impfpflicht für Pflegeberufe

Gegner der Impfpflicht für Pflegeberufe demonstrieren am 1. Mai / dpa


Als das Gesetz über die einrichtungsbezogene Impfpflicht verabschiedet wurde, wurde es als Vorstufe zu einer allgemeinen Impfpflicht (ab 18, 50 oder einer anderen Altersgrenze) wahrgenommen. Eine Vollstufe dieser Vorstufe wurde aber nicht erreicht. Allein diese Tatsache macht die einrichtungsbezogene Impfpflicht sinnlos. Meine Ausführungen beziehen sich zwar auf das gesamte medizinische Personal, gelten aber mit geringfügigen Modifikationen auch für andere betroffene Berufe.

In zahlreichen Nachgesprächen über die geplante allgemeine Impfpflicht und die Abstimmung im Bundestag am 7. April erscheint immer wieder das Thema Herdenimmunität und die für deren Erreichen (angeblich oder tatsächlich) notwendige Impfquote. Soweit ich weiß, haben die Abgeordneten, die ihre Stimme für die allgemeine Impfpflicht abgaben, in den Gesprächen und der Korrespondenz mit ihren Wählern ihre Entscheidung sehr häufig mit diesem Argument untermauert.
Bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht fällt dieser Grund vollkommen aus. Die noch nicht geimpften beruflichen Impfpflichtigen stellen einen viel zu kleinen Anteil der Bevölkerung dar. Ihr potentieller Beitrag zur allgemeinen Impfquote ist winzig.

Geimpfte sogar gefährlicher als Ungeimpfte

Als Hauptargument für die einrichtungsbezogene Impfpflicht wird behauptet, die ungeimpften Personen im Medizinbereich könnten andere, vulnerable Personen (Patienten) mit dem Sars-Cov-2-Virus anstecken. Die Vermutung hätte höchstens in der ersten Jahreshälfte von 2021 einen Sinn haben können. Bei den Alpha- und Beta-Virusvarianten bestand mindestens drei bis fünf Monate nach einer Impfung ein gewisser Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften bezüglich der Wahrscheinlichkeit, andere Personen anzustecken. Aber schon für die Delta-Variante war dieser Unterschied minimal und hielt nicht mehr lange. Die Mutanten, die heute das epidemische Geschehen dominieren, werden von Geimpften und Ungeimpften vom Anfang an mit gleicher Wahrscheinlichkeit übertragen; mit der Zeit, wie die Daten der zuständigen britischen Behörde UKSHA zeigen, werden die geimpften Personen für ihre Mitmenschen sogar gefährlicher als die Ungeimpften. 

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Ansteckungshäufigkeit von Ungeimpften (blau) im Vergleich mit einmal Geimpften (links)
und dreimal Geimpften (rechts). Die Daten sind in % von jeder Impfgruppe und Altersgruppe

An dieser Stelle wird oft gesagt, dass die Impfpflicht möglicherweise später notwendig sein könnte, wenn neue, gefährlichere Virusstamme erscheinen und wenn auch neue Arten von Impfstoffen entwickelt würden, die gegen jene neuen Varianten hochwirksam sein würden. Das Problem an diesem Satz ist der Überschuss an Konjunktiven. In der Tat ist in der Zukunft alles möglich. Man kann nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass sich neue, völlig unbekannte Erreger mit unbekannten Eigenschaften verbreiten. Ebenso kann man nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass in der Zukunft ein Durchbruch in der Impfforschung erzielt wird, mit dem wir Vakzine bekommen, die im Unterschied zu den gegenwärtigen ihre Wirkung nicht nach wenigen Wochen bis Monaten verlieren und sich sogar an die künftigen, noch unbekannten Mutationen des Erregers anpassen können. Doch wäre es im höchsten Maße ungewöhnlich, wenn wir heute Grundrechte unserer Bürger schwer einschränken aufgrund künftiger Ereignisse, von denen wir lediglich wissen, dass sie nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden können. Noch schwieriger ist der Logik zu folgen, warum diese Bürger schon jetzt mit den vorhandenen Impfstoffen gegen vergangene Krankheiten geimpft werden müssen, weil in der Zukunft andere, wirksamere Impfstoffe gegen neue Erkrankungen entstehen könnten.

Medizinisches Personal spielt so gut wie keine Rolle bei der Virusübertragung

Trotz der verhältnismäßig höheren Fremdschutzwirkung der Impfstoffe 2021 im Vergleich mit diesem Jahr war vor dem 15. März 2022 kein einziger Fall bekannt, in dem ein ungeimpfter Mediziner in deutschen medizinischen Einrichtungen einen Covid-Ausbruch ausgelöst hätte. Daher ist völlig unklar, warum es solche Fälle nach dem 15. März geben sollte. Auf die Frage, warum das medizinische Personal in Deutschland so gut wie keine Rolle bei der Virusübertragung – trotz der Vulnerabilität ihrer Kontakte! – gespielt hat, gibt es eine sehr einfache Antwort: Weil diese Menschen Profis sind. Sie sind hochqualifiziert, erfahren, gewissenhaft und kennen sich mit hygienischen Regeln bestens aus. So einfach ist’s. Ob geimpft oder ungeimpft, besitzen sie diese Eigenschaften nach wie vor dem 15. März.

Deshalb sollte unser primäres Ziel sein, wenn wir uns wirklich wegen der Ansteckungsgefahr Sorgen machen, das Erschaffen und Unterhalten von Bedingungen, unter denen notwendige hygienische Maßnahmen nicht nur notwendig, sondern auch möglich sind. Die wichtigste dieser Bedingungen ist eine reichhaltige Personalsituation. Die Lage sollte so sein, dass ein paar Mitarbeiter mit Atemwegsinfekten (egal, ob von Corona- oder anderen respiratorischen Viren ausgelöst) oder mit positiven Testergebnissen ein paar Tage zu Hause bleiben können, ohne dass das Krankenhaus sofort in eine Personalnot gerät. Die Ärzte und das gesamte Pflegepersonal sollten ohne Zeitdruck arbeiten können, damit sie nicht bei hygienischen Maßnahmen Zeit sparen müssen. All das ist genau das Gegenteil der Tendenz der letzten Jahrzehnte, in denen Klinikmanager miteinander um den Titel des Weltmeisters im Personalsparen wetteiferten.

Eine andere häufig diskutierte Begründung für die einrichtungsbezogene Impfpflicht besteht darin, dass die ungeimpften Personen selbst erkranken, womit sie die Funktionsfähigkeit ihrer Einrichtung schwächen. Auch diese Vermutung entbehrt jeder faktischen Grundlage: Zu keinem Zeitpunkt seit Beginn der Impfkampagne war die Morbidität ungeimpfter Mitarbeiter im medizinischen Bereich signifikant höher als die der geimpften. Im Gegenteil übernahm das ungeimpfte Personal oft die ganze Arbeitslast, wenn die geimpften Kollegen einige Tage nach der Impfung arbeitsunfähig waren.

Der Nutzen ist nicht ersichtlich, der Schaden immens

Außerdem ist dieses Argument selbstvernichtend. Angenommen, die ungeimpften Mitarbeiter würden krankheitsbedingt 10% ihrer Arbeitszeit fehlen. Wenn sie nun wegen Impfunwilligkeit vom Dienst suspendiert werden, fehlen sie 100% ihrer Arbeitszeit. Und wenn sie kündigen, so findet der Personalmanager vor seiner Tür keine Warteschlange von Mitarbeitern vergleichbarer Qualifikation.

Während der Nutzen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nicht ersichtlich ist, ist der Schaden immens. Die Schwere des Eingriffs in die persönlichen Rechte der Betroffenen steht in keinem Verhältnis zu den rein hypothetischen, mit keinen Fakten begründeten Gefahren, die dadurch angeblich abgewendet werden. Die körperliche Unversehrtheit ist die absolute Vorbedingung aller anderen Grundrechte, ohne die Demonstrations-, Meinungs- und sonstige Freiheiten keinen Cent wert sind. Da die Überwindung der eventuellen Vorurteile durch Zwang noch nie in der Geschichte gelang und (Gott sei Dank) nie gelingen wird, kann man sicher sein, dass sich die überwiegende Mehrheit der Betroffenen auch unter der Impfpflicht nicht impfen lässt.

Die Erfahrung der berufsbezogenen Impfpflicht in den Nachbarländern zeigt, dass die Leidtragenden vor allem kranke Menschen sind. In Frankreich mussten mehrere nächtliche Notaufnahmen wegen des Personalmangels geschlossen werden; Patienten mit einem akuten Herzinfarkt mussten 70 Kilometer zur nächsten Notfallaufnahme fahren und dort in einer Schlange warten. In Anbetracht der in deutschen Krankenhäusern, und insbesondere im Intensivbereich, bereits wütenden Personalnot können wir in wenigen Monaten eine noch schlimmere Lage bekommen. Wenn jetzt unsere Patienten noch nicht in den Warteschlangen sterben, so müssen sie dafür den bürokratischen Hürden dankbar sein, die die tatsächliche Einführung der Impfpflicht gegenüber deren de jure Inkrafttreten verzögern.

Dieselben Menschen, die als „Gesundheitshelden“ gefeiert wurden, werden jetzt diskriminiert

Mehrere Hunderttausend hochqualifizierte Personen werden vom Staat wegen der fehlenden Konformität mit der Mehrheitsmeinung offiziell ausgegrenzt. Es sind zum großen Teil dieselben Menschen, die die ganze Last der zwei Jahre Pandemie und der Lockdowns geschultert haben und erst vor einem Jahr als „Gesundheitshelden“ gefeiert wurden. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass Deutschland verhältnismäßig gut diese Zeit überstanden hat. Nicht nur bei diesen Personen, sondern auch im breiten Kreis ihrer Kollegen und Freunde wird das Vertrauen in die Demokratie erschüttert. Wer glaubt, das Personal könnte schnell durch andere, vielleicht eingewanderte Mediziner und Pflegekräfte ersetzt werden, hat eine Vorstellung von Menschen in einer Gesellschaft wie Rädchen in einer Maschine: Funktioniert ein Rädchen falsch, wird es entsorgt und durch ein anderes ersetzt. Dieses Menschenbild ist nicht nur unethisch, sondern auch unpraktisch: Eine Gesellschaft, die darauf beruht, ist zum schnellen Untergang verurteilt.

Die zwischen 1945 und 2021 undenkbare Erklärung einer großen Kategorie von Bürgern wegen ihrer abweichenden Überzeugungen zu „Menschen zweiter Klasse“ läuft Gefahr, eine Blaupause zu werden. Der heutige Befürworter der einrichtungsbezogenen Impfpflicht könnte sich darüber Gedanken machen, ob er nicht auch eines Tages vielleicht eine Mehrheitsmeinung aus persönlichen Gründen ablehnen könnte. Er darf sich dann nicht wundern, wenn auch seine Grundrechte aufgrund ein paar unbewiesener wissenschaftlicher Hypothesen radikal beschnitten werden und er seine Arbeit ohne Entschädigung, ohne Arbeitslosengeld, ohne Sozialhilfe verlieren wird.

Die sinnlose, gesellschaftsschädigende einrichtungsbezogene Impfpflicht muss sofort abgeschafft werden, solange das Unheil noch reparabel ist.

VON BORIS KOTCHOUBEY am 2. Mai 2022

Autoreninfo

Boris Kotchoubey ist Professor am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie an der Universität Tübingen.

Brief an den OB der Stadt München anlässlich der Entlassung von Waleri Abissalowitsch Gergijew

Sehr geehrter Herr Reiter

Mit Unverständnis und Zorn habe ich auf die Entlassung dieses großartigen Künstlers reagiert. Es ist ein unglaublicher Akt der Intoleranz und das Gegenteil von Demokratie und Freiheit. Sie bekommen von mir den Beinamen McCarthy, denn Sie beginnen in Deutschland eine McCarthy-Ära. Auf meine Wahlstimme brauchen Sie auch nicht mehr rechnen.

Eine Frage: wenn westliche Künstler jetzt in Russland weiter auftreten dürfen, obwohl sie ja wahrscheinlich der westlichen Meinung sind, ist dann Russland eine bessere Demokratie als Deutschland?

Endlich mal was Positives

Es war das letzte Januarwochenende 2022. Wir waren die Woche vorher von einer Überseereise zurückgekommen und hatten unsere Quarantäne mit einem negativen Test verkürzt. Dann Erkältungssymptome, wie ich sie häufig nach Flügen habe, auch wenn die Fluggesellschaften es bestreiten: Flugzeuge sind die reinen Mikrobenschleudern. Nichts schlimmes, vorsichtshalber ein Selbsttest, dieser Positiv, am nächsten Tag ein PCR: POSITIV, Omikron. Nun soll man damit keine Scherze machen, denn viele Leute würden bereits bei der Vorstellung eines positiven Tests Schnappatmung bekommen. Ich nicht, denn ich bin ja deswegen nicht gegen Corona geimpft, weil ich immer wusste, dass mein Immunsystem damit umzugehen weiss. Also brav zu Hause bleiben. Die Symptömchen eines Schnupfens liessen nach, am lästigsten war das zu Hause bleiben, für jemand, der sich jeden Tag 1-2 Stunden an der frischen Luft bewegt, wirkt das krankmachend. Aber jetzt mal ehrlich:

Das soll das gefährliche Covid-19 sein?

Ein Schnüpfchen? Deswegen wollen mich Politiker und wildgewordene Journalisten zur Impfung jagen? Deswegen werden wir seit Monaten unserer Rechte beraubt? Deswegen hat man in Deutschland Freiheit und Minderheitenrechte abgeschafft? Deswegen muss man sich von halbgebildeten Schreiberlingen beschimpfen lassen? Deswegen droht man mir mit Impfpflicht und malt an die Wand, ich als 70jähriger würde garantiert daran sterben? Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so entsetzlich wäre!

Und hatte nicht Boris Palmer gerade wegen der „Omikron-Wand“ eine möglichst sofortige Impfpflicht gefordert und sich über den demokratischen Entscheidungsweg geärgert?

Über 99% der Nicht-Geimpften werden nie eine Intensivstation sehen

Liebe Politiker, liebe Ärzte und Virologen, hört mit diesem Blödsinn auf. Über 99% der heute noch nicht geimpften sind so gesund, dass sie nie eine Intensivstation sehen werden. Und die Geimpften sind nur für eine sehr kurze Zeit ein wenig besser geschützt. Hört auf von „Tyrannei der Ungeimpften“ zu reden, ihr Tyrannen. Und hört auf von „boostern“ zu reden, wenn ihr schon die vierte von X Auffrischungsimpfungen vorbereitet. Die Impfung ist gut für Menschen, die ein erhöhtes Risiko haben. Aber Gesundheit ist sehr individuell. Und so kann über eine Impfung nur der Einzelne nach Rücksprache mit seinem medizinischen Berater entscheiden. Jede Altersgrenze ist Blödsinn.

Vertraut auf das Urteilsvermögen der Menschen

Aber auch liebe Freunde, die ihr mich doch so sorgenvoll zur Impfung überreden wolltet: Vertraut auf das Urteilsvermögen der Menschen, die beschlossen haben, sich nicht mit diesen brandneuen Mitteln impfen zu lassen. (Auch wenn sie millionenfach eingesetzt wurden, sind sie brandneu!) Und sorgt Euch lieber um den Zustand der Gesellschaft, in der kritische Stimmen mundtot gemacht werden und als Spinner, Coronaleugner und rechtsradikal verleumdet werden. Die Beseitigung der Freiheitsrechte wird früher oder später auch Euch treffen. Wer jetzt 2G toleriert oder gar für den Impfzwang ist, der wird sich bei nächster Gelegenheit wundern, wenn seine Rechte vom übergriffigen Staat beschnitten werden.

Meine gesamte in München verteilte Patchworkfamilie (Alter: 70,60,44,37,22,16,2) hatte gleichzeitig Corona, teils geimpft, teils ungeimpft, leichte oder keine Symptome, je geimpfter, desto stärker waren die Symptome…. Das Impfen von Kindern und Jugendlichen ist eine Dummheit, Schüler jetzt noch in Masken zu zwängen, sogar beim Sportunterricht, ist Sadismus. Hört auf, Menschen nur noch als potentielle Virenträger zu betrachten

Wegen dieses Virüschens müssen Kleinkinder vor Besuch der Kita 3x pro Woche getestet werden? Habt Ihr alle den Verstand verloren? Wisst Ihr, was ihr den Kindern und Jugendlichen antut?

Der kleine Geimpfte, der folgsame Untertan

Die geplante Impfpflicht erfreut sich grösster Zustimmung beim kleinen geimpften Bürger. Der Kleinbürger, der meint aus Solidarität gehandelt zu haben, in Wirklichkeit aber nur egoistisch seine Bewegungsfreiheit wieder haben wollte, ist jetzt verärgert: er wurde von Politik und Medien an der Nase herum geführt, ver…scht, wie er es selbst sagen würde. Dieser geimpfte Kleingeist kann nicht ertragen, dass andere auf die Lügen nicht hereingefallen sind. So fordert er, dass diese jetzt auch noch impfologisch gleichgeschaltet werden müssen. Die Rache des kleinen Mannes war schon immer ein schreckliches Motiv für böses Handeln.

Mein Körper hat jetzt bewiesen, was ich schon immer wusste: er braucht keine Impfung um mit Corona fertig zu werden.

Mein Immunsystem hat nun einen Schutz aufgebaut, der besser ist als alle verfügbaren Impfstoffe. Trotzdem wird gegen jede Wissenschaft aus purer autoritärer Willkür mein Genesenenstatus in Deutschland nur 60 Tage anerkannt.

Wollt Ihr mich jetzt ernsthaft trotzdem impfen? Warum?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) als Marketingabteilung für Pfizer/Biontech

Protektionistische Blockade

Wer sich auf der Webseite des dem Gesundheitsminister unterstehenden RKI informieren möchte, wie man denn nun als vollständig geimpft gilt und so seine Bürgerrechte wieder bekommt, der kommt aus dem Staunen nicht heraus. Es gilt so ziemlich nichts ausser mindestens 3 Spritzen des in Deutschland entwickelten und gefertigten Biontech/Pfizer Produkts. Johnsson alleine: Fehlanzeige, ebenso Astra. Die weltweit erfolgreichsten Produkte Sinovac und Sputnik: nicht zugelassen. (ja, Moderna geht auch, das ist in etwa das Gleiche).

Entsprechend der Jubel der Wirtschaftpresse: Die sehen vor allem den wirtschaftlichen Erfolg: endlich, nach der Automobilindustrie mit ihren Verbrechen ist wieder ein deutscher Wirtschaftszweig erfolgreich, marktführend, ja marktbeherrschend. Dass dafür die Grundrechte abgeschafft werden müssen, Menschen, Familien, Kinder malträtiert werden, wen juckt es.

Die dritte Impfung nennt man witzigerweise Booster, dabei handelt es sich lediglich um die dritte von N weiteren Spritzen. Ein Fantasiename für die Fünfte und Sechste wird jetzt noch gesucht. Die Vierte will man jetzt ausfallen lassen, denn die wirkt gar nicht mehr, das hat Microsoft ja mit den Betriebssystemen auch mal so gemacht.

Selbst wer an Covid-19 erkrankt war und genesen ist, also den besten aller Immunschutzmöglichkeiten hat, gilt plötzlich nur noch für 3 Monate (ab 30 Tage, also eigentlich für 2 Monate) geschützt. 1G statt 2G, das beschliesst und diktiert das Karl-Lauterbach-Institut mal eben am Wochenende. Und Lauterbach bestellt eben mal 5 Mio neue Impfdosen bei Biontech um Jugendliche zu boostern, Menschen also, die weder eine erste, noch eine zweite und dritte Impfung brauchen. Das ist Umleitung von Staatsgeldern direkt in Privatkassen.

Dass eine Marktingabteilung nur für ihr eigenes Produkt Werbung macht und alle Alternativen niedermacht, kennen wir aus der allfälligen dümmlichen Produktwerbung. Dass aber von einem staatlichen Institut protektionistische Blockade betrieben wird: Das glaubten wir im Zuge der Globalisierung für erledigt.

Die neue Freiwilligkeit des Karl Lauterbach

Der Chef dieses ominösen Instituts (nein, das ist nicht der Wieler, sondern der Lauterbach) hat ja den irren Satz gesagt, durch die Impfpflicht würden sich Menschen freiwillig impfen lassen. Auch ein Erpresser verlangt von seinem Opfer ja die freiwillige Herausgabe des erpressten Gutes, der Bankräuber die freiwillige Herausgabe des Geldes unter vorgehaltener Pistole. Zeigt das Rechtsverständnis dieses Herrn, und eine realistische Einschätzung der heutigen Situation, denn wohl 50% der heute geimpften Menschen haben sich eben nicht freiwillig, sondern aufgrund der 2G-Nötigung impfen lassen.

Das letzte Mal, dass ein geistig Verwirrter so viel Macht bekam, das war 1933, wir wissen wie es endete. Aber das ist ja nicht vergleichbar: der GröFaZ wurde Reichskanzler, der GröGaZ Gesundheitsminister, damit aber der mächtigste Mann im Kabinett, der gleich unser komplettes Rechtssytem auf den Kopf stellt. Ein Ende von Corona wäre das Ende des Lauterbach, so wird er alles daran setzen uns noch mindestens eine ganze Legislaturperiode zu terrorisiern.

„Rette sich wer kann solange es geht vor so viel Irrsinn“

Ein Frohes Neues Jahr 2022

Liebe Freunde, Bekannte (und Unbekannte)

Wie bei jedem Jahreswechsel erreichen uns auf allen Kanälen Neujahrswünsche, manche humorvoll, manche nachdenklich.

Auch ich wünsche Euch allen ein Frohes, ein Gutes Jahr 2022. Nach den letzten zwei Jahren hätten wir das verdient.

Wir haben den Jahreswechsel ruhig in Alpennähe verbracht; durch das Böllerverbot wurde die Natur nicht gestört, und eine seit Jahren ärgerliche Geldverschwendung und Umweltverschmutzung wurde unterbunden.

Ob das vor uns liegende Jahr 2022 gut wird, hängt von Entscheidungen der Politik in drei Bereichen ab:

  • Covid: Kommt die Politik zur Besinnung?
  • Ukraine: Wird aus dem Säbelrasseln ein Krieg?
  • Atomkraft: die neue Gier und das grüne Umfallen.

Covid: Kommt die Politik zur Besinnung?

Werden unsere Politiker zur Besinnung kommen und die Diskriminierung gesunder Menschen, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen, beenden? Werden Sie den völlig irren Weg in eine Impfpflicht mit Produkten mit bedingter Zulassung verlassen? Werden wir dann alle wieder ein normales Leben leben und Menschen danach beurteilen, wie sie sich anderen gegenüber verhalten, und nicht, wie oft sie ein neues Pharmaprodukt gespritzt bekommen haben? Die Politik hat es in der Hand. Sie hatten „Keine Impfpflicht“ versprochen, sie müssten sich nur daran erinnern.

Kein gesunder Mensch ist eine Gefahr für andere, gleich ob geimpft oder ungeimpft. Und wir erleben alle in unserem Umfeld, wie Geimpfte sich gegenseitig anstecken.

Mut macht mir, dass immer mehr Menschen die völlige Entfernung unserer Gesundheitspolitiker aus der Realität auffällt. Pessimistisch stimmt mich diese neue Regierung. Es wird von einer neuen Radikalisierung gesprochen, aber die geht von den Regierungen aus. Warum ich mich nicht gegen Covid-19 impfen lasse, mich weder von Fakenews der einen noch der anderen Seite beeinflussen lasse, und warum ich es auch unter Zwangsandrohung nicht tun werde, steht auf dieser Seite.

Ukraine: Wird aus dem Säbelrasseln ein Krieg?

Biden und Putin bedrohen sich gegenseitig. Unter dem öffentlichen Radar, abgelenkt von der Coronakrise, bereiten beide Seiten einen Waffengang vor. Weder Russland, noch die USA, noch gar die Ukraine wollen einen Krieg. Das Waffenarsenal des Westens ist etwa zehn mal so gross wie das Russlands. Dass der Westen, d.h. unsere Militärallianz in allen bisherigen Kriegen schändlich versagt hat, (Vietnam, Irak, Afghanistan) hält die Armeen nicht ab, weitere Kriege zu führen. Denn mit Kriegen wird Tod und Elend geschaffen, aber eben auch Reichtum. Eine Rüstungsindustrie ohne Kriege ist wie ein Fisch ohne Wasser. Und die gehen sicher über Leichen, das ist ihr Beruf.

Wenn zwischen Putin und Biden ein Krieg um die Ukraine ausbricht, so wäre Deutschland mittendrin dabei. Kluge, aber leider nicht mehr lebende Politiker wie Helmut Schmidt und Dietrich Genscher haben darauf hingewiesen, dass Deutschland aufgrund seiner Geschichte in der Region nichts zu suchen habe. Bei den heutigen Aussen- und Kriegspolitikern darf man ein solches Geschichtsbewusssein nicht voraussetzen. Und die ehemalige Friedenspartei „Grün“ hatte ja auch den Afghanistankrieg bereits mit zu verantworten.

Wenn es also bald heisst, Russland habe die Ukraine angegriffen, und wir müssten denen zur Hilfe kommen, dann sollten wir uns an den Satz von 1939 erinnern: „Seit 5:45 wird jetzt zurückgeschossen“.

Atomkraft: die neue Gier und das grüne Umfallen

Viele Grüne Parteien Europaweit haben sich dem Wunsch nach Atomkraft bereits angeschlossen. Sie sei ja so schön CO2 neutral. Die deutschen „Grünen“ bisher nicht, sind aber in einer Minderheit. Es braucht nur eine grosse Spende einer berühmten Stiftung in Seattle, und schon wird man auch dieses Tabu fallen lassen. Bill Gates hat ja mitgeteilt, er habe 1 Mrd Dollar in die Entwicklung ganz kleiner, niedlicher Kernkraftwerkchen investiert, die würden nicht beissen, und das bisschen radioaktiven Müll würde er mit einer Plastiktüte entsorgen. Eine Milliarde, das sind 1000 Millionen! Die will man nicht in den Sand setzen. Was davon wissenschaftlich zu halten ist, dazu Herr Prof. Lesch hier, aber wird man auf ihn hören?

Werden unsere Politiker in diesen drei Punkten vernünftig, menschlich entscheiden?

Wir sollten nicht nur hoffen. Jeder von uns hat die Möglichkeit, sich dafür einzusetzen. Dazu müsste die Gesellschaft aber aus ihrer kollektiven Erstarrung erwachen. Geimpfte Menschen müssten Mut und Zivilcourage zeigen, um die nicht gegen Covid geimpfte Minderheit zu verteidigen. Jeder Bürger kann seine MdBs anschreiben, sich für den Frieden und gegen Atomkraft einzusetzen.

Wo ist die Zivilcourage in Deutschland geblieben?

Alle drei Wünsche haben einen Nachteil: Sie wären sehr gut für die Menschheit, für Frieden und Sicherheit, aber schlecht für die kleine Gruppe der Milliardäre. Schon bei Corona haben die Supperreichen profitiert, während viele Klein- und Mittelbetriebe, Selbständige und Künstler in Existenznot gerieten. Die Zahl den neuen Millionäre (das sind die kleinen Millionäre!) durch die Coronapolitikin Deutschland ist grösser als die Zahl der Coronatoten. Die Impfpflicht soll einzig dazu dienen, die Gewinne der Pharmakonzerne dauerhaft zu sichern.

Kriege und Kernkraftwerke sind wieder Mittel, die Reichen noch reicher zu machen.

Werden sich unsere Politiker trauen, für die Menschen und gegen die Superreichen zu entscheiden? Wir haben einen Sozialdemokraten als Bundeskanzler, sollten wir ihn mal daran erinnern?

An den drei Fragen Covid, Krieg und Atomkraft entscheidet sich, ob Europa lebenswert bleibt oder nicht.

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ und „Niemand hat die Absicht, eine Corona-Impfpflicht einzuführen.“

So wie Walter Ulbrichts Satz von 1961 als die grösste Lüge des Jahrzehnts galt, werden die Sätze von Olaf Scholz und Konsorten vor der Wahl, sie wären gegen eine Impfpflicht, zur neuen Lüge des Jahrhunderts. Und wenn er jetzt von „keine roten Linien“ spricht, meint er dann auch Impflager, Schiessbefehl auf Ungeimpfte?

In jedem Fall hat diese Regierung eine neue Mauer innerhalb der Bevölkerung geschaffen, in der eine kleine Minderheit in ihrem Leben von der Politik ohne Grund drangsaliert wird.

Brief an Boris Plamer zur Zwangsimpfung

Sehr geehrter Herr Palmer

Wie Sie aus unseren emails von Mai 2020 sehen, habe ich Sie damals unterstützt.

Ich bin kein Impfgegner und kein Coronaleugner. Und schon gar kein AfDler. Ich möchte lediglich selbst bestimmen, was in meinen Körper kommt. Wenn Sie nun für die Impfung als Zwang und mit  Gewalt plädieren, verlassen Sie den Boden der Vernunft. Die heutigen Impfstoffe helfen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gegen Omikron. Und sie helfen nur ganz wenig gegen Infektion und Infektiösität. Insofern ist die Impfpflichtforderung epidemologischer Unsinn. Siehe auch hier, von Fachleuten geschrieben.:

https://individuelle-impfentscheidung.de/

Wer also heute ganz dringend Impfpflicht fordert, muss andere Gründe haben, die wir nicht kennen. Wir dürfen aber vermuten, dass es sich um Machtdemonstration des Staates über den Bürger handelt. Und das sind totalitäre Züge, insofern müssen Sie und ihr Kollege in Stuttgart sich den braunen  Vorwurf wohl gefallen lassen, oder sie denken um.

Wir, meine Generation, hatten immer Angst vor einem neuen Faschismus. Bitte verstehen Sie unsere Angst angesichts der heutigen Entwicklung!

Falls Sie Zeit haben, lesen Sie mal ein bisschen auf meinem blog.https://guenterlukas.de/

Liebe Gesunde Grüsse aus München

Günter Lukas

Die Vernunft hat gegen die Hetzjagd des Pöbels keine Chance

Heute, am 4. Advent, erreichen mich zwei Nachrichten. Die eine stimmt optimistisch, mehrere hundert Ärzte haben einen offenen Brief an die Politik und die Medien geschrieben. Den Ärzten, den Fachleuten für die Gesundheit, wird man doch wohl Gehör schenken? Bitte lesen:

https://guenterlukas.de/wp-content/uploads/2021/12/2021-12-13-OffenerBrief-zur-COVID-Impfung.pdf

Leider zeigt die zweite Nachricht das Gegenteil. Genau wie zu Beginn des Dritten Reiches fühlen sich brave Bürger berufen, Polizei zu spielen und die Menschen zu jagen, gegen die von Politikern und Medien unaufhörlich und unerträglich gehetzt wird: Nicht gegen Covid-19 geimpfte Menschen, demagogisch als „Impfverweigerer“ verunglimpft. Bitte lesen:

https://reitschuster.de/post/polizeiliche-hetzjagd-auf-ungeimpften-im-zug/

Warum wundert mich das nicht? Als wir damals, 25 Jahre nach Ende der Nazidiktatur gegen den Vietnamkrieg demonstrierten, wurde uns wir oft von braven Bürgern am Rand zugerufen: „Beim Adolf wäret ihr alle vergast worden!“. Sie sagten wirklich Adolf, so als wäre der 25 Jahre vorher feige durch Selbstmord geflüchtete Massenmörder ihr Kneipenkumpel gewesen. Nicht die Nazis waren in den Augen der braven Bürger böse, sondern die, die die aktuelle Regierungspolitik in Frage stellten. Und heute?

Scheinbar steckt in fast jedem Deutschen (und natürlich Österreicher) ein kleiner Polizist, ein kleiner Faschist, man muss ihm nur Gelegenheit geben, herauszukommen, und das tun Politik und Medien gerade.

Die gesellschaftliche Entwicklung unter Corona

Keine Vergleiche mit der Nazizeit

Ich widerspreche inzwischen entschieden dem Dogma, man dürfe Vergleiche mit der deutschen Geschichte nicht anstellen, weil man sie damit verharmlose. An der einzigartigen Grausamkeit der Nazizeit gibt es nichts zu relativieren. Meine Eltern waren als Sudetendeutsche zwar Gegner, dann aber kurze Zeit Profiteure und schließlich Opfer des Hitlerwahnsinns. Ich wuchs mit Lehrern auf, die Nazis waren, wir hatten Nazis als BW Ministerpräsidenten (Filbinger) und als Bundeskanzler (Kiesinger).

Vehement habe ich mich gegen das Relativieren und Vergessen gewehrt. Es gab viele üble Regenten und Diktaturen in der Geschichte, aber für die Nazidiktatur und das massenhafte Ermorden unschuldiger Menschen brauchte es deutsche Grundeigenschaften: Gründlichkeit, Ordnungssinn, Organisationstalent, Vertrauen in die Obrigkeit, Gehorsam. Eigenschaften, die den Deutschen (und natürlich auch den Österreicher) auch heute noch auszeichnen.

Wir haben uns immer gefragt, wie es passieren konnte, dass sich die Menschen mehrheitlich von so einem Idioten manipulieren lassen. Heute sehen wir es wieder. Siehe auch Dr. Sarnes

Die wichtigste Lehre aus der Nazizeit muss sein: „Wehret den Anfängen“.

Jede Form der Einschränkung von Freiheitsrechten, jede Form der Diskriminierung, jede unlogische Massenmanipulation, jede Hetze gegen Minderheiten, jedes Meinungsmonopol, jede Verunglimpfung von Andersdenkenden, jeden chauvinistischen Nationalismus muss man im Keim ersticken, durch Aufklärung.

Denn Menschen mit übersteigertem Machtbedürfnis und Größenwahn gibt es immer wieder, und die bauen sich die Ideologien zusammen, die den Massen am Besten gefallen.

Gesellschaftliche Fehlentwicklungen kann man nur verhindern, indem man Vergleiche zieht.

Da gibt es ein sprachliches Dilemma: Im Sprachgebrauch wird „vergleichen“ oft mit „gleichsetzen“ verwechselt. Das ist natürlich falsch. In der Physik heißt vergleichen messen. Logischerweise vergleicht man nur unterschiedliche Dinge miteinander. Bei Gesellschaftsformen hätte sicher keiner etwas gegen den Satz: „Demokratie ist besser als Diktatur“. Ein Vergleich. Ähnelt die Mao-Diktatur in einigen Punkten der Nazidiktatur und unterscheidet sie sich in anderen Punkten? Was haben Pinochet und Hitler gemeinsam? Stalin und Hitler? Natürlich muss man dazu vergleichen.

Dass man gesellschaftliche Fehlentwicklungen nicht an dem Beginn der Nazizeit misst, hat zur Folge, dass man nichts aus der Nazizeit lernt. Nur durch das Vergleichen stellt man fest, ob wir ein freies Land sind oder auf dem Weg in eine neue Art der Diktatur. Eine neue Art der Diktatur wird nicht mit Hakenkreuz und Springerstiefeln daher kommen. Also müssen wir auf die kleinen, schleichenden Veränderungen aufpassen und diese verhindern; als Lehre aus der Vergangenheit.

Und gerade wir Deutsche als Nachkommen der Täter und Mitläufer haben diese Verantwortung.

Die Studie macht klar, dass die 2G-Diskriminierung und die jetzt drohende Impfpflicht nicht aus epidemologischen Gründen zu rechtfertigen sind. (Zum Teil wird das ja auch zugegeben, es soll sich um „Umerziehungsmaßnahmen der Unwilligen“ handeln). Die Sätze „Pandemie/Tyrannei der Ungeimpften“ haben so viel Wahrheitsgehalt wie „die Juden sind an allem Schuld“ oder Seehofers „die Migration ist die Mutter aller Probleme“. Sie dienen ausschließlich dazu, eine über 2 Jahre von den Medien systematisch verängstigte und verdummte Mehrheit gegen eine unbeteiligte Minderheit aufzuhetzen.  Und repressive Staatsmaßnahmen gegen die  Minderheit zu rechtfertigen. 2G entspricht dem „Kauft nicht bei Juden“, der Impfpass ist ein (nun allerdings zeitliche befristeter) Arierausweis. Das heißt nicht, dass Deutschland schon wieder in einer Nazidiktatur wäre, denn genauso wie 1933-45 wird es zum Glück nie wieder sein. Aber um die Ähnlichkeiten abzustreiten muss man schon blind sein.

Jeder anständige Mensch, geimpft oder ungeimpft, der jetzt nicht gegen diese Maßnahmen aufsteht, verhält sich genauso wie die deutschen Bürger in den 30er Jahren. „Man kann ja nichts machen.“ „Das findet alles auf der Basis bestehender Gesetze statt und ist somit rechtmäßig“.

Radbruchs Formel

Man hatte nach 1945 und nach 1989 das Problem, dass sowohl die Nazischergen als auch die Mauerschützen ihr Handeln mit Gesetzen und Anweisungen des Staates rechtfertigen konnten. Man behalf sich dann mit Radbruchs Formel: »Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, dass das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, dass der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, dass das Gesetz als ›unrichtiges Recht‹ der Gerechtigkeit zu weichen hat.« Gerechtigkeit sei, so führte er aus, durch Gleichheit zu charakterisieren. Wo Gleichheit, d. h. Menschengleichheit und Gleichheit an menschlicher Würde (Menschenwürde) nicht einmal angestrebt oder geleugnet wird, könne man nicht mehr von Gerechtigkeit und Recht sprechen.

Gleichheit an menschlicher Würde? Wie fühlt sich eigentlich Diskriminierung an?

Als weißer deutscher Mann hat man Diskriminierung kaum selbst erlebt. Vielleicht mal etwas Mobbing in der Schule, weil man zu gut oder zu schlecht, zu schnell oder zu langsame, zu dick oder zu dünn war. Bei Frauen/Mädchen sieht das schon anders aus.

Diskriminierung wegen sexueller Orientierung, Hautfarbe, ethnischer Zugehörigkeit oder Behinderung ist auch bei uns noch Alltag, und der aufgeklärte, verantwortungsvolle Teil der Gesellschaft versucht hinzuhören, wenn Diskriminierung auftritt, den benachteiligten Menschen zu verstehen und dagegen anzugehen. Niemand dürfte in meiner Gegenwart einen nicht deutsch sprechenden Menschen, der auch noch etwas anders aussieht, schlechter behandeln oder unfreundlich bedienen. „Steh auf, sag nein“ sang Konstantin Wecker anlässlich der Flüchtlingsdiskriminierung ab 2015. Wenige Leute haben sich damit befasst, was Diskriminierung denn mit den Diskriminierten macht.

Eine junge Frau arbeitet in der Innenstadt und möchte irgendwo ihre Mittagspause verbringen. Es ist inzwischen kalt. Sie darf, obwohl gesund und nicht infektiös, in kein Café. Sie kauft sich am Markt an einem Stand ein Gemüsegericht und fragt, ob sie sich auf die dem Stand gegenüberliegende Paletten setzen darf. Der Verkäufer antwortet: „Wenn Sie einen Corona-Impfpass zeigen können.“ Die junge Frau geht weiter, der Verkäufer schreit ihr hinterher: „Solche wie Sie wollen wir hier gar nicht bedienen!“. Wo ist da der Unterschied zu „Juden raus?“

In einem Zugabteil sitzen 2 Damen, eine fragt die andere: „Sind Sie geimpft?“ Nach Verneinung steht sie auf und verlässt das Abteil. Auch sie ist der Lüge aufgesessen, Impfung schütze vor Infektiösität.

Die jungen Eltern haben sich auf ihr Kind gefreut und möchten jetzt mit dem Kind ins Schwimmbad gehen. Können sie nicht, jüdischen / ungeimpften Menschen ist der Zutritt verboten, auch ihren Kindern.

Junge Menschen haben sehr eifrig auf ihr Abitur gelernt und eine gute Note bekommen, und haben zu studieren angefangen. Plötzlich wird Juden / Ungeimpften der Zutritt zur Universität verweigert, obwohl sie kerngesund und nicht infektiös sind. Doktoranden dürfen nicht mehr in die Bibliothek etc.

Jugendliche werden von allen Freizeitaktivitäten ausgesperrt, sofern sie sich nicht impfen lassen. Dies geschieht vor allem in Bayern, gegen die ausdrückliche Stikoempfehlung.

Die dauerhaften Schäden für die Jugend scheinen den Politikern und ihren Mitläufern egal zu sein. Jetzt fangen sie an Kinder zu impfen, die gar nicht an Covid-19 erkranken können, und somit auch deren Immunsystem zu reduzieren.

Zur Rolle der Wissenschaft heute und gestern

Oft werden ja die Skeptiker als „wissenschaftsfeindlich“ dargestellt. Ich erinnere mich an Bilder aus wissenschaftlichen Abhandlungen, die mir meine Eltern gezeigt haben, in denen minutiös und unwiderlegbar aufgrund von Körperbau und Schädelformen dargelegt wurde, dass der slawische und jüdische Mensch dem arischen unterlegen sei. Geschrieben von den höchstrangigen Wissenschaftlern der damaligen Zeit. Nur einmal im Internet suchen, findet man solches.  Wissenschaftler haben bei ihrer Arbeit m.E. drei Motive. Erstens und hoffentlich dominierend: Die Suche nach der Wahrheit und nach neuem Wissen auf ihrem Gebiet. Zweitens: Geltungsbedürfnis und Anerkennung. Dies geht oft einher mit Drittens: Geld. Denn die Politik kann Gelder genehmen Wissenschaftlern zuweisen und Projekte, die nicht der politischen Zielrichtung entsprechen, austrocknen. Man darf von Wissenschaftlern nicht mehr Heldenmut erwarten als von Anderen. Die Leopoldina hat mit ihren Hetzbeiträgen jeden wissenschaftlichen Anspruch verloren, sie ist ja auch eine von der Regierung eingesetzte und damit abhängige Institution. Das RKI knüpft mit seiner Panikmache an seiner eigenen Tradition von 33-45 an. Der Ethikrat hat den Boden der Ethik längst verlassen und gehorcht (bisweilen vorauseilend).

Angst ist einer der Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf bei Covid-19

Darauf wurde ich erst durch eine bemerkenswerte Talkshow im österreichischen Fernsehen aufmerksam. Dr. Raphael Bonelli, Arzt und Psychiater, erwähnte eine CDC-studie, die 4 Gründe für einen schweren Krankheitsverlauf nannte: Alter, Übergewicht, Diabetes und Angst. Die anwesenden „Experten“ gingen auf ihn in einer schon geradezu lächerlichen Anmaßung los und zeigten damit ihre Ahnungslosigkeit. Eine befreundete, sehr erfahrene ältere Ärztin sagte unlängst: Der Krankheitsverlauf entscheidet sich im Kopf, will heißen, je mehr Angst man hat, umso schlimmer wird einen eine Covid-Infektion treffen.

Nähmen wir an, dass die 4 Risikofaktoren gleich verteilt wären, so wären 25% der schweren Verläufe auf Angst zurückzuführen. Will heißen, dass davon wieder ein erheblicher Teil auf die Horrorinformation der Medien zurückzuführen ist; umgekehrt: bei einer normalen seriösen Berichterstattung wären weniger Menschen gestorben.   

Selbst wenn ich mich impfen ließe, wäre der angerichtete gesellschaftliche Schaden und meine Sorge über die weitere Entwicklung nicht behoben. Jetzt wurde der Obercoronoiker und Pharmalobbyist Lauterbach zum Gesundheitsminister gemacht. Mir schwant Fürchterliches. Mein Trost sind Foren von Fachleuten wie Dr. Rabe und Dr. Hirte, die all dem Unsinn, den Tagesschau, SZ und FAZ verbreiten, widersprechen.

Menschen mit übersteigertem Machtbedürfnis und Größenwahn gibt es immer wieder, ..

….und die bauen sich die Ideologien zusammen, die den Massen am Besten gefallen. Und derzeit ist es die angebliche „Gesundheit“, damals die angebliche „Volksgesundheit“. Heute vereint man sich hinter der Impfnadel, damals hinter dem Führer.

Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination

Einem Freund, Arzt hatte ich die Harvard-Studie Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States”. zugeschickt. Er antwortete mir ausführlich, seine Antwort kann ich aber hier nur mit meinen Antworten andeuten:

Ich habe den Eindruck, dass wir so aneinander vorbeireden, wie es auch die Politiker und die nicht gegen Covid-19 geimpften tun. Es steht mir überhaupt nicht zu, darüber zu urteilen, ob eine Impfung gegen Covid-19 sinnvoll oder unsinnig ist. Ich habe (oder hatte) lediglich das Recht, für mich persönlich abzuwägen, ob ich mich impfen lassen möchte oder nicht, wie bei jeder anderen Gesundheitsentscheidung auch. Dieses Recht wird mir (uns) genommen, schrittweise, und jetzt ganz radikal. Politikern, die vor der Wahl zusagten, es werde keine Impfpflicht geben, und unmittelbar danach genau dies verfolgen, Politikern, die im zweiten Coronajahr 6000 Intensivbetten abbauen (siehe mein Blogeintrag „der Staat als Täter“) statt 10.000 aufzubauen, kann man nicht trauen. Daher liegt nahe, dass hier ein anderes Ziel verfolgt wird. 

Zu der Studie: Das wichtigste ist der Satz: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch wenn Anstrengungen unternommen werden sollten, um die Bevölkerung zur Impfung zu ermutigen, dies mit Demut und Respekt geschehen sollte. Eine Stigmatisierung der Bevölkerung kann mehr schaden als nützen.“ Genau letzteres tun unsere Politiker aber.

Die Studie widerspricht klar den hetzerischen Sätzen von „Pandemie der Ungeimpften“ (der Banklehrling) und „Tyrannei der Ungeimpften“ (Montgomery); selbst Drosten („….ein substantielles Risiko Geimpfter infiziert und infektiös zu sein“) hat dem widersprochen. Dass die Inzidenz bei Geimpften niedriger ist als bei Ungeimpften ist daraus zu erklären, dass Geimpfte gar nicht testen. 75% der Infektionen finden in Clubs und Bars statt, in die Ungeimpfte schon lange nicht mehr gehen dürfen. Ein Freund von mir hat einen 85 jährigen Vater, vorerkrankt, die Geschwister sind alle geimpft und gehen den Vater ohne Test besuchen, mein Freund ist ungeimpft und testet sich fast täglich.

Wer würde nun ein todbringendes Virus auf den alten Vater übertragen?  

Warum testen sich Geimpfte nicht? Weil ihnen erzählt wurde, die Impfung  würde sie und die anderen schützen, wäre ein Akt der Solidarität, sie könnten wieder ohne Bedenken Oma und Opa besuchen. Wer das so behauptet hat war entweder böswillig oder ein Dummkopf. Das waren aber die Hauptakteure dieser Krise. Wie soll man denen überhaupt etwas glauben?

ALLE Omikron-Infizierten waren zweifach geimpft.

Das Covid-19 Virus grassiert jetzt seit knapp 2 Jahren, ich war nie infiziert oder erkrankt. Also bin ich auch keine Gefahr, weder für die Infektion anderer noch für das Gesundheitssystem. Ich werde aber so behandelt. Geimpfte infektiöse dürfen ins Schwimmbad, in die Sauna, ins Restaurant, ich darf nicht mal ins Kaufhaus. Vielleicht gehe ich ein Risiko für mich ein, aber je länger das Ganze dauert, umso geringer schätze ich dieses Risiko ein. Ich habe Nachbarn, bei denen die ganze Familie an Covid-19 erkrankt war außer der Mutter, obwohl sie mit der Familie in Quarantäne geblieben ist und keineswegs die Nähe vermieden hat. Die Familienmitglieder gelten als Genesen (6 Monate), sie als gar nichts.

Zu Wirkung und Nebenwirkung: Es ist keineswegs so, dass von Anfang an gesagt wurde, dass die Wirkung nur 6 Monate anhält. Das war Dir und mir klar, (siehe mein Blogeintrag) wurde aber ganz anders dargestellt. Es wurde immer davon gesprochen, dass Herdenimmunität bei über 60% Impfquote erreicht wäre. Dumme Propaganda, der Dr. Rabe und andere Fachleute von Beginn an deutlich widersprochen haben. Herdenimmunität könnte durch Infektion und Genesung geschehen, aber nie durch Impfung, diese verhindert ja gerade Herdenimmunität. Heute wird immer noch von Immunität durch Impfung gesprochen, Blödsinn, es ist ein  zeitlich begrenzter Schutz vor schwerer Erkrankung, aber eben keine Immunität.

Wenn Du Dir den Hausarzt Dr. Freisleben auf meiner Seite mit Arztvideos anschaust, so siehst Du, dass die unerwünschten Nebenwirkungen wohl um Faktor 10 höher sind als in der Propaganda dargestellt. Und das sind nur die kurzfristigen. Die Behauptung, es könne keine Langzeit-Nebenwirkungen geben, ist so absurd, dass sie die Menschen eher abschreckt. Wenn die angeblichen Experten schon die kurzfristige Wirkung der Impfung nicht richtig einschätzen können, wie dann die langfristigen? Ich habe von Beginn an gesagt, dass ich vor einer Impfung ebenso wenig Angst habe wie vor dem Virus. Aber eben vor EINER Impfung. Inzwischen ist allen klar, dass wir alle 6-9 Monate zur Impfung müssen (siehe  mein Blogbeitrag „Businesspläne lesen“). So sammeln wir alles Mögliche in unserem Körper und behindern ihn, sein eigenes Immunsystem zu verbessern. Eine Impfung, die nach 6 Monaten erneuert werden muss ist keine Impfung sondern ein Medikament. Ein Medikament gegen eine Krankheit, die ich nicht habe? Und das noch gar für Kinder, die die Krankheit gar nicht bekommen, und wenn dann nur mit leichten Symptomen? Und der Stiko Chef Martens sagte ja vor seinem Einknicken, dass man eben nicht wissen könne, wie die Herzmuskelstörungen sich langfristig auswirken. Und zum Glück, auch er lässt seine Kinder nicht impfen.

Hier noch ein link zu einer deutsche Seite, die sich mit der Harvard-Studie beschäftigt: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/covid-19/covid-impfung-schutz