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Impfung: Für gesunde Junge sind die Risiken grösser als der Nutzen

Aus Info Sperber. Urs P. Gasche / 12.10.2021  Das Verhältnis zwischen Nutzen und Risiko spricht gegen die Corona-Impfung von gesunden Jungen und Erwachsenen unter 30.

«Die mRNA-Impfung ist für Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche ebenso wirksam wie für Erwachsene», meldeten Behörden und Medien sichtlich erfreut. Doch sie beantworteten die Frage nicht, ob das Impfen ab 12 Jahren auch zweckmässig sei. Denn Jugendliche und junge Erwachsene erkranken nach heutigem Wissen wegen einer Corona-Ansteckung äusserst selten so schwer, dass sie hospitalisiert werden müssen oder sogar daran sterben. In Deutschland beispielsweise wurden seit Beginn der Pandemie bis Ende September 2021 von bisher über 500’000 Kindern und Jugendlichen mit Sars-CoV-2 weniger als 0,4 Prozent hospitalisiert und weniger als 0,02 Prozent mussten vorübergehend intensivmedizinisch behandelt werden (Quelle: Robert Koch-Institut). 

Selbst Jüngere mit Vorerkrankungen erkranken nach heutigem Wissen wegen Covid-19 selten so schwer, dass sie hospitalisiert werden müssen oder sogar daran sterben. Aber solche Fälle kommen vor. Doch kein Kind unter 17 sei in Deutschland ausschliesslich an Covid-19 gestorben, zitierte das ZDF den Vorsitzenden der deutschen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, unter Berufung auf die «Stuttgarter Zeitung».

Auch eine schwere systemische Entzündung, PIMS-TS, genannt, die einige Wochen nach einer Ansteckung auftreten, kann, ist sehr selten. Bis zum 3. Oktober 2021 wurden im deutschen PIMS-Register 425 Kinder und Jugendliche erfasst, bei denen es zu einer schweren systemischen Entzündung kam (PIMS). Das entspricht 0,085 Prozent aller bisher positiv getesteten 500’000 Kinder und Jugendlichen oder weniger als einem Kind pro fünf Millionen «Infizierten».

Die «New York Times» verbreitete, in den USA seien seit Beginn der Pademie «fast 900’000 Kinder wegen Corona hospitalisiert» worden. Am 7. Oktober erfolgte die Korrektur: Es seien nur «über 63’000» gewesen. © DailyWire © DailyWire

Soweit zum Risiko von Covid-19 für Jugendliche und junge Erwachsene. Jetzt zum Nutzen der Impfung.

Nach Angaben aus Israel verhindert eine vollständige Verimpfung von einer Million 12- bis 17-jährigen Jungs 70 Intensivbehandlungen und 2 Todesfälle. Eine vollständige Verimpfung von einer Million 12- bis 17-jährigen Mädchen verhindert 38 Intensivbehandlungen und 1 Todesfall. Diese Angaben machte Professor Martin Scherer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin. (Podcast in der Ärztezeitung am 13. August 2021).

Fast alle der Jugendlichen, die schwer erkrankten, gehörten zur Risikogruppe mit Vorerkrankungen. Genaue Angaben zu den Vorerkrankungen der Behandelten auf Intensivstationen sind der Öffentlichkeit nicht bekannt.

Nun zum Risiko der Impfungen.

Pfizer-Impfung führt bei 1 von 10’000 zu einer Entzündung des Herzmuskels

Dass mRNA-Impfungen vor allem bei jungen Männern eine Myokarditis hervorrufen können, war schon bei der Zulassung des Impfstoffs ein Thema. Laut einer am 6. Oktober 2021 im «New England Journal of Medicine» veröffentlichten Studie kommt es bei 11 von 100’000 geimpften Männern im Alter zwischen 16 und 29 Jahren zu einer solchen Entzündung des Herzmuskels. Drei Viertel der Fälle verliefen mild, ein Viertel mittelschwer («intermediate»).

In einer US-Studie an Männern im Militärdienst, im Mittel 25 Jahre alt, gab es pro etwa 23’000 zweiter Impfdosen einen Fall von Myokarditis. Ohne Impfung würde man Null bis höchstens einen Fall unter 54’500 ungeimpften erwarten.

Auch solche sehr seltene unerwünschte Folgen können in absoluten Zahlen ins Gewicht fallen, wenn Millionen von Jugendlichen und jungen Männern geimpft werden.

Noch unbekannte Langzeitrisiken der neuartigen mRNA-Impfstoffe

Bei diesen völlig neuartigen mRNA-Impfstoffen, deren Nanopartikel und anderen Zusatzstoffen kann es zudem zu unbekannten Langzeitrisiken kommen, auch wenn diese von Impfherstellern und Behörden als unwahrscheinlich eingestuft werden. In der jüngsten Ausgabe des pharma-unabhänigen Arzneimittelbriefs heisst es:
«Die kurz- und mittelfristigen Nebenwirkungen der SARS-CoV-2-Impfstoffe sind bisher wenig systematisch untersucht. Langzeit-Nebenwirkungen können erst während mehrerer Jahre nach der Zulassung erfasst werden. […] Nach unserer Einschätzung sollten die mRNA-basierten SARS-CoV-2-Impfstoffe bei jungen, sonst gesunden, männlichen Personen zurückhaltend eingesetzt werden, da die Nutzen-Risiko-Relation für diese Gruppe nach den bisher vorliegenden und wegen noch fehlender Daten unklar ist.» 

Gesunden Jugendlichen und jungen Erwachsenen bringt die Impfung keinen Nutzen

Sehr seltene gesundheitliche Folgen und unwahrscheinliche Langzeitfolgen der Impfung sind mit dem Nutzen abzuwägen, den die Geimpften davon haben. Für Jugendliche und junge Erwachsene, die an erheblichen Vorerkrankungen oder an starkem Übergewicht leiden, wird eine Impfung nach heutigem Stand des Wissens empfohlen.

Anders sieht es bei der grossen Mehrheit der gesunden Jugendlichen und der gesunden jungen Erwachsenen aus. Ein Vergleich vieler Grippe-Jahrgänge zeige, dass eine Grippe Kinder und Jugendliche stärker trifft als Covid-19, erklärte Professor Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission in Deutschland, im Juni in einem Interview mit der Berliner «taz». Man könne für Kinder und Jugendliche sagen, dass ihr «Risiko, an Covid-19 zu sterben, derzeit rein statistisch gleich null» sei.

Unter dem Titel «Für Jugendliche gibt es kaum einen Grund, sich impfen zu lassen» informierte Infosperber bereits im Juni wie folgt:

Junge Geimpfte haben keinen nennenswerten gesundheitlichen Nutzen

Für Jugendliche, die weder an einer Immunerkrankung leiden noch Lungen- oder Herzprobleme haben, bringen die Corona-Impfstoffe keinen gesundheitlichen Nutzen:

  • Ihr Risiko, wegen Covid-19 zu sterben, ist auch ohne Impfung nahe bei null.
  • Ihr Risiko, wegen Covid-19 schwer zu erkranken, ist auch ohne Impfung nahe bei null.
  • Ihr Risiko, nach einer Virenübertragung mit Erkältungssymptomen zu erkranken, ist nicht grösser als nach einer Influenza-Übertragung. Vorteil: Eine durchgemachte Erkrankung schützt wahrscheinlich besser vor einer künftigen Neuerkrankung als eine Impfung. «Wissenschaftliche Arbeiten zeigen, dass die Genesenen ebenso gut, wenn nicht sogar besser als Geimpfte gegen das Virus geschützt sind», bilanzierte die NZZ am 8. Oktober 2021.
  • Die Art und Häufigkeit der Folgen einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 sind für Jugendliche und Kinder vergleichbar mit «vielen anderen Viruserkrankungen», erklärte Professor Arne Simon. Eine Ansteckung mit Sars-CoV-2 sei «für die Kinder keine Infektion, vor der sie sich dramatisch fürchten müssen.».

Junge brauchen sich nicht impfen zu lassen, um keine Älteren anzustecken

Manchmal wird argumentiert, Junge müssten sich aus Solidarität mit den Älteren impfen lassen. Doch die Betagten, Älteren und sonst Gefährdeten konnten und können sich prioritär impfen lassen. Es ist nicht sinnvoll, Junge zu impfen, bevor alle Älteren und wirklich Gefährdeten, die es möchten, geimpft sind. «Druck ist in dem Zusammenhang schlecht. Ganz besonders auch, weil die Kinder herhalten sollen, um die Impfmüdigkeit der 18- bis 59-Jährigen auszugleichen. Das ist absurd», sagte der STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens Ende September

  • Sobald alle Älteren und Gefährdeten sich impfen lassen konnten, ist es äusserst unwahrscheinlich, dass es zu einer Überlastung der Spitäler kommt. Es ist äusserst unwahrscheinlich, dass die restlichen 5 Prozent zu einer Überlastung der Spitäler beitragen. Nach Angaben des BAG mussten bisher weniger als 10 von 100’000 vollständig Geimpften wegen einer Ansteckung mit Sars-Cov-2 hospitalisiert werden (Tages-Anzeiger vom 8. Oktober 2021).
  • Ältere, die sich nicht impfen lassen wollen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, müssen sich in Eigenverantwortung  – auch wegen anderen Infektionskrankheiten – vor einer Ansteckung selber schützen. Sie können sich ohnehin nicht darauf verlassen, dass alle Jungen geimpft sind, und sie müssen sich auch vor ansteckenden – nicht geimpften und geimpften – Erwachsenen selber schützen.

Präsident der Eidgenössischen Impfkommission blieb ungehört

Christoph Berger, Kinderarzt und Infektiologe am Kinderspital Zürich und Präsident der Eidgenössischen Impfkommission, riet den Jugendlichen im vergangenen Sommer, sich einzig und allein zu ihrem eigenen Schutz vor einer Ansteckung impfen zu lassen. Allerdings ist ein solcher Schutz für die gesunden Jugendlichen nicht nötig, weil ihnen Ansteckung nichts Ernsthaftes anhaben kann. Berger sagte in der NZZ und im Tages-Anzeiger vom 5. Juni 2021:

  • «Eine Impfung sollte in diesem Alter primär dem Eigenschutz dienen. Man darf den Jugendlichen nicht sagen, sie müssten sich impfen lassen, damit die Durchimpfungsrate hoch genug sei. Das ist nicht fair.»
  • «Jugendliche sollen sich nicht impfen lassen, nur um ein Zertifikat zu erhalten, das den Besuch von Fussballspielen erleichtert.» Berger schlägt vor, Jugendlichen wegen einer Impfung gar kein Covid-Zertifikat auszustellen.

Bergers Empfehlung blieb ungehört. Heute lassen sich Jugendliche in grosser Zahl einzig und allein deswegen impfen, weil sie sonst von ihrem sozialen Leben ausgeschlossen bleiben oder an Hochschulen grösseren Schikanen begegnen. Das Testen alle zwei Tage – bald auf eigene Kosten – ist für sie eine zu grosse Hürde.

Impfung gesunder Jüngerer mit fragwürdigem gesellschaftlichem Nutzen

Sehr wenige Menschen erkranken wegen des Virus Sars-CoV-2 schwer oder müssen sogar hospitalisiert oder auf einer Intensivstation behandelt werden. Menschen im Alter von über 65 Jahren sind besonders betroffen, weil viel mehr unter ihnen an namhaften Vorerkrankungen leiden und weil ihr Immunsystem auch altersbedingt schwächer ist. Auch jüngere Menschen mit schweren Vorerkrankungen oder starkem Übergewicht gehören zur Risikogruppe.

Doch die allermeisten dieser Personen mit stark erhöhtem Risiko, an Covid-19 schwer zu erkranken, haben sich unterdessen impfen lassen. Wie viele Prozent es genau sind, ist nicht bekannt. Die Behörden haben es unterlassen, entsprechende Daten zu erheben oder repräsentative Umfragen zu machen. Ähnlich wenig Daten gibt es zur Frage, wie viele der ungeimpften Personen das Virus bis heute erwischten und deshalb mindestens so stark immun sind, dass sie nach einer erneuten Ansteckung nicht schwer erkranken. 

Geimpfte, die sich anstecken, oder Genesene, die sich anstecken, müssen gegenwärtig so selten hospitalisiert, geschweige denn auf Intensivstationen behandelt werden, dass sie die Spitäler nicht überlasten.

  • Aus diesen Gründen ist es unverhältnismässig, Virusträgern nach der Genesung ein Zertifikat für nur sechs Monate auszustellen. Siehe: «Die Genesenen werden bei den Zertifikaten diskriminiert.»
  • Aus diesen Gründen ist es unverhältnismässig, von Studenten oder Schülern ein Zertifikat zu verlangen.
  • Gesunde Jüngere, die nicht geimpft sind, riskieren eine Erkrankung wie bei Influenza. Gefährdete Jüngere können sich im eigenen Interesse impfen lassen. Tun sie dies nicht, gehen sie das Risiko einer Erkrankung in eigener Verantwortung ein. Schwere Erkrankungen sind bei Jüngeren so selten, dass sie die Spitäler nicht überlasten. 

Fast alle Experten sind sich unterdessen einig, dass das Coronavirus nicht auszurotten ist. Auch künftige Mutationen – zum Guten oder Schlechten – sind nicht zu verhindern. Man denke nur an Afrika, Indien oder Asien.

Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

Der neue Faschismus

Eine andere Angst

Die Angst steckt tief. In unseren Köpfen und unseren Herzen. Nicht vor Krankheit, vor der wir uns durch gesunden Lebenswandel schützen können, und nicht vor dem Tod, der uns früher oder später doch erreicht. Nein, die Angst steckt tief in uns Menschen der Nachkriegsgeneration vor einem neuen Faschismus. Wir haben noch die Schilderungen der Diskriminierung von Minderheiten, von Staatsterror und Krieg aus erster Hand gehört, haben noch die zerbombten Städte gesehen. Meine Mutter verbrachte die schönste Zeit als junge Mutter im Flüchtlingsstrom, mein Vater seine kreativsten Jahre an der Front, und unsere gesamte Elterngeneration war gezeichnet von diesen Erlebnissen. 

Wer sich mit der Geschichte, insbesondere der europäischen des letzten Jahrhunderts befasst hat, stellt sich zwangsläufig die Frage, ob und wann es wieder so gewaltige Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse geben wird wie die Machtübernahme der Faschisten in Europa im 20sten Jahrhundert. Und hofft, dass man eben dies verhindern könne. Das Buch und der Film „die Welle“ befasste sich auf beeindruckende Weise damit, wie leicht Menschen in einen neuen Faschismus manipulierbar sind.

Mir war immer klar, dass ein neuer Faschismus, also ein aggressives, autoritäres Regime mit Diskriminierung von Minderheiten nicht in Springerstiefeln und mit Hakenkreuz daherkommen wird. Die Hitlernostalgiker und Holocaustleugner sind lächerliche Gestalten, die zwar kriminelle Gewalttaten ausführen können, aber politisch unbedeutend sind. Auch deren Sympathisanten, wie Pegida  z.B. waren doch eher machtlose einfache Menschen mit relativ dümmlichen Äußerungen. Und die AfD kam ja von einer eher gemäßigten, europakritischen Seite, und das Flüchtlingsproblem war nicht so groß, dass es zu einer Machtverschiebung nach rechtsextrem gereicht hätte. (Ich verwende den Begriff „Faschismus“ im Folgenden als Synonym für ein autokratisches, menschenverachtendes System, bewusst ohne die Zuordnung zu „Rechtsradikal“, da sich, wie ich ausführen werde, die Begriffe „Rechts“ und „Links“ in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts quasi erübrigt haben. Diktatorisch anmaßende Haltungen sind nicht mehr diesen alten Begriffen zuzuordnen.)

Auch die Gefahr einer stalinistischen linken Machtübernahme war nicht existent. Zwar ist „die Linke“ Nachfolgepartei der SED, in der auch schon absolute Unterordnung des Einzelnen unter gesellschaftliche Ziele die Maxime war, und damit individuelle Freiheitsrechte als unbedeutend betrachtet und  ausgelöscht wurden, jedoch blieb sie so klein und eher ein in gewisser Weise spaßiger intellektueller Haufen und in sich zerstritten, dass von dort keine Gefahr ausgeht.

Ein neuer Faschismus müsste also aus der Mitte der Gesellschaft, und als solcher ganz und gar ohne Verwendung der alten nationalistischen Parolen kommen. Er müsste, um sein autoritäres, menschenverachtendes System aufzubauen etwas finden, wohinter sich ein Großteil der Gesellschaft versammeln kann. Erinnern wir uns, dass es die Demütigung der Versailler Verträge war, die viele Deutsche hinter den nationalistischen Parolen der NSDAP herlaufen ließ.

Und: es müsste eine Bewegung sein, die im Profitinteresse des Kapitalismus liegt. Mit dem neuen Faschismus muss Geld verdient werden können, viel Geld; auch Hitler hätte niemals an die Macht gelangen können ohne die Unterstützung der Rüstungsindustrie, die erst durch ihn wieder zu enormen Profiten kam. Eine rechte, nationalistische Diktatur würde den Interessen der Finanzmärkte schaden.

Um ausreichend Profit generieren zu können, müsste sich die neue „faschistische“ Welle von der des letzten Jahrhunderts durch Internationalismus unterscheiden, also nicht national-chauvinistisch sein. Nur so kann in der ganzen Welt Geld verdient werden.

Aus Wirtschaftskreisen blickte man schon bisweilen neidvoll nach China. Ach wie schön könnte man doch Turbokapitalismus entwickeln, wenn die Rechte der einzelnen Menschen nicht im Wege stünden und der Staat freie Hand hätte, eine schnell wachsende Wirtschaft mit schnell wachsendem Reichtum zu schaffen. China, heute eine Art rigider Staatskapitalismus mit vollkommener Überwachung der Bürger, das hat vielen imponiert, und die SZ titelte dann schon mal „mehr Diktatur wagen“.

Ein neuer Faschismus muss neue Schuldige finden, und einen Großteil der bestehenden politischen Parteien und ihrer Wähler hinter sich versammeln können. Was eignet sich also gut als Thema? Heute wissen wir es: Es ist die Gesundheit, die betrifft alle Menschen. Die Sorge um die Gesundheit ist international, kann also in vielen Ländern gleichzeitig in den Mittelpunkt der Propaganda gestellt werden. Die Nazis verwendeten den Begriff der „Volksgesundheit“, um Juden und andere als Schädlinge darzustellen.

Und um es ganz klar zu sagen: Dieser neue Faschismus ist noch nicht da, nein, wir leben (noch) in einem relativ freien Land, in dem ich diese Zeilen schreiben kann, ohne ins Gefängnis zu kommen, hoffe ich jedenfalls. Aber wir sehen Anfänge, die ich im Folgenden darstelle, Dinge, die man als faschistoid bezeichnen kann.

(Wikipedia: Mit dem Begriff faschistoid („dem Faschismus ähnlich“, „faschistische Züge tragend“[1]) werden Eigenschaften oder Haltungen bezeichnet, die dem Faschismus in verschiedener Hinsicht ähnlich, jedoch nicht deckungsgleich mit ihm sind. Auch einzelne Bestandteile einer Ideologie oder eines politischen Systems werden bisweilen als faschistoid bezeichnet. Man spricht dann von faschistoiden Tendenzen des jeweiligen Systems bzw. der betreffenden Ideologie.)

Was zeichnet nun autoritäre, dem Faschismus ähnelnde Systeme aus?

  • Denunziation und Spitzeltum,
  • weitgehende Gleichschaltung der Medien, die die unmenschlichen Maßnahmen der Politik positiv kommentieren,
  • Aufhebung der Gewaltenteilung,
  • Minderheitenhatz statt Minderheitenschutz, d.h. Diskriminierung von Minderheiten, Schüren von Neid und Missgunst eines großen Teils der Bevölkerung gegen eine angeblich schädliche Minderheit.  

Denunziation und Bespitzelung

Meine beiden ersten Erlebnisse, die ich hatte und die ich persönlich mit dem „Neuen Faschismus“ verbinde, schildere ich im Folgenden:

Es war März 2020. Wir haben eine kleine Ferienwohnung in Garmisch-Partenkirchen und fuhren dorthin, um nach dem Rechten zu schauen und ein paar Tage in der guten Luft zu verbringen. Wir luden gerade das Auto aus, als zwei Polizisten aus dem Haus kamen, sie waren von Nachbarn daraufhin gewiesen worden, dass ein Fahrzeug mit Münchner Kennzeichen vor dem Haus stünde. Sie wiesen uns höflich daraufhin, dass nach den seit kurzem geltenden Gesetzen wir gar nicht in Garmisch sein dürften. Nun, wir hatten einen triftigen Grund, und sie zogen, übrigens sehr höflich, wieder ab.

Es handelt sich hier um einen Fall von vom Staat gewünschter und geförderter Denunziation von Bürgern durch Mitbürger. Dies ist eines der Wesensmerkmale autoritärer, faschistischer Staaten. Zu einem späteren Zeitpunkt rief der in diesen Fragen ohnehin skrupellose bayerische Ministerpräsident sogar dazu auf. Ich hatte schon früher den Eindruck, dass in vielen Deutschen ein kleiner Polizist lauert, der andre zurechtweisen oder anzeigen möchte. Hier nun wird der Bürger zum Geheimdienstmitarbeiter (gleich, ob wir ihn polemisch Stasi oder Gestapo nennen).

Auch mein zweites Erlebnis war ein Denunziationserlebnis. Ich unterrichtete über mehrere Jahre an der Hochschule Kempten junge Masterstudenten im Thema Unternehmensgründung/Businessplan, mit gutem Erfolg. Im ersten Coronajahr 2020 musste ich auf Onlinevorlesungen umstellen, das ging ganz gut, lediglich das Training zu einem Elevator-Pitch und die abschließende Prüfung erfolgte in Präsenz, von Mensch zu Mensch. Leichtsinnigerweise erklärte ich mich dann aber bereit, bei einer anderen Präsenzveranstaltung mit vielen Jungstudenten auszuhelfen. Und da waren einige in völliger Panik, weil sie befürchteten, sie könnten nun Viren mitnehmen und ihre Omas anstecken und damit ins Grab schicken. Selbstverständlich trugen alle Masken (damals noch nicht FFP2). Ich versuchte, das Ganze etwas zu beruhigen, auch wenn ich es von der Hochschulleitung schon sehr verantwortungslos fand, so viele Menschen in einem Raum zu versammeln.  Und ich sagte meine Meinung, dass ich die Coronapanik für etwas übertrieben fand. Schließlich teilten wir das Ganze in zwei Teile, aber auch das war eigentlich noch zu eng. Eine Studentin beschwerte sich hinterher bei der Hochschulleitung, ich, der ja mit der Organisation gar nichts zu tun hatte, hätte die Vorschriften nicht eingehalten.

Es folgte eine Inquisitionsvideokonferenz mit dem Präsidenten, Dr. Wolfgang Hauke. Er und die Professoren Dr. Alfred Bauer und Dr. Christian Mayer stellten mich zur Rede, unterbrachen mich und hörten meinen Worten nicht zu. Selbstverständlich endete damit meine Tätigkeit an der Hochschule. Wieder hatte es ein Denunziant geschafft, einen anständigen Bürger zu verunglimpfen, geschadet hat er/sie damit allerdings vor allem den nächsten Masterstudenten.

Der Vorgang hatte für mich keine großen Auswirkungen, ich hatte mehr Zeit für meine Kinder. Aber allein, dass ein Denunziant von einer Hochschulleitung gehört und wichtiger genommen wird als der Dozent, ist schon ein Stück in Richtung Bespitzelung und Geheimpolizei. 

Aufhebung der Gewaltenteilung

Die Macht in einder Demokratie geht vom Volk aus. Als Träger ernennt das Volk ein Parlament als Legislative, dieses wählt eine Regierung als Executive, und beide werden von der Jurisdiktion, den Gerichten kontrolliert. Seit Anfang 2020 hat sich das Parlament selbst entmachtet und den Regierungen uneingeschränkte Macht zum Eingriff in die Grundrechte gegeben. Das Bundeverfassungsgericht hat wohlwollend für die Executive die Hände in den Schoss gelegt. Einzelne Gerichtsurteile gegen Regierungsentscheidungen wie in Weimar werden mit reppressiven Mitteln unterdtrückt, die Richter eingeschüchtert.

Die Medien, oft als vierte Gewalt bezeichnet, verzichten auf jede Kritik an den Grundrechtseinschränkungen und machen Kritik von anderer Seite, z.B. von Künstlern (Nena, #allesdichtmachen, Eric Clapton, Till Schweiger) mit lauten Gebrüll nieder.

Minderheitenhatz statt Minderheitenschutz

Zu Beginn der Coronakrise gab es Menschen, die sagten: Das Ganze solle dazu dienen, eine Impfpflicht einzuführen, und verwiesen auf Bill Gates, der dieses schon lange fordert. Wir haben das immer als „Verschwörungstheorien“ abgetan.

Und nun, nach knapp zwei Jahren Coronapräsenz fordern Politiker und Medien ganz unverblümt Impfpflicht und beschliessen Diskriminierung von Ungeimpften. In Österreich, dem Vorreiterland des Impffaschismus, gilt Impfpflicht ab Februar 2022. Wenn die Dinge am Ende schlimmer kommen, als sie Verschwörungstheoretiker vorhergesagt haben, wer hat dann Recht gehabt?

Es ist ein wesentliches Zeichen autoritärer Staaten, dass der einzelne Mensch entrechtet wird. Während unsere Kultur darauf aufbaut, dass jeder Mensch gleiche Rechte hat, die angeboren sind und nicht eingeschränkt  werden dürfen, werden sie heute als Privilegien dargestellt, die von Politikern und Virologen großzügig vergeben oder eben vorenthalten werden können. Die Medienberichte wimmeln von Allmachtsphantasien und Demagogie.

Und nun vergleichen wir, denn vergleichen heißt ja eben nicht gleichsetzen. Der Antisemitismus des  letzten Jahrhunderts begann ja nicht mit Gaskammern, nein, jüdische Mitbürger wurden zunächst diskriminiert, ihnen wurden Freiheitsrechte entzogen. Der Ariernachweis war zu Beginn ein Dokument, das den „richtigen“ Menschen Zugang zu bestimmten Dingen erlaubte, den „falschen“ Menschen aber verweigerte. Ist das wirklich ein so großer Unterschied zum Coronaimpfnachweis, der nach dem Wunsch von Politikern und anderen Impffanatikern Zugang zu Kultur und Restaurants schaffen soll? Der Judenstern war erst der Anfang der Diskriminierung der Juden, wenn aber geimpfte in Zukunft keine, nicht geimpfte Menschen aber eine Maske tragen müssten, wäre das nicht auch ein äußerliches Zeichen zur Diskriminierung? Angestachelt von Politikern, Medien und Virologen phantasieren im Internet auch schon Leute (geimpfte, also arische) über die Aussiedlung Ungeimpfter in ein eigenes Stadtteil. Nein, und werden nicht als Hatespeech gelöscht!

Vor dem Hintergrund der Deutschen Geschichte müssten doch alle Politiker und Medien in einem gemeinsamen Aufschrei gegen die wahnsinnige Forderung angehen, nicht geimpfte, gesunde Menschen zu diskriminieren. Sie tun das Gegenteil, und zwar quer durch alle Parteien, selbst die Grünen, die einmal für Freiheit und Naturorientierung eintraten. Was ist natürlicher, als dass ich meinem über Jahrmillionen entstandenen Immunsystem die Entscheidung überlasse, ob ich schwer erkranke, nur einen Schnupfen habe oder, wie viele Menschen in meinem Umkreis es erlebt haben, von einer Coronainfektion schlicht gar nichts merke, danach aber ohne Risiko immun bin.

Die heute angebotenen Impfstoffe haben eine „bedingte Zulassung“, eine ordentliche Zulassung bräuchte 7-15 Jahre. Sie sollen also bei Menschen eingesetzt werden, die im Falle einer Infektion mit einem der Coronaviren gefährdet sind schwer zu erkranken oder gar zu sterben. Das ist nur ein ganz kleiner Teil (<1,5%) der Bevölkerung. Mit diesen Impfstoffen nun alle impfen zu wollen, ist riskant. Wir wissen, dass die Impfstoffe nur gegen schweren Krankheitsverlauf helfen, nicht aber gegen Infektion und Infektiösität.  Das wurde zwar lange behauptet, war aber nie glaubwürdig. Es gibt keine Langzeittests und die Hersteller haften für nichts!

Mit diesen kaum erforschten Impfstoffen nun gar gesunde Jugendliche und Kinder impfen zu wollen, ist völlig verantwortungslos, ja geradezu kriminell. Haben wirklich alle, auch die Grünen, vergessen, dass die Industrien immer aus wirtschaftlichen Interessen die Risiken, die in ihren Produkten lauern, herunterspielen? Das Beispiel Contergan? Schweinegrippe?

Jetzt, im beginnenden Winter 2021/22 bei Regierungswechsel wird das faschistoide 2G auch in der BRD flächendeckend eingesetzt, nicht um die Infektionsketten zu brechen, denn das geht so nicht, sondern um die Regierungsmeinung durchzudrücken.

Nur ein totalitärer Staat handelt so.

Der schlechteste aller bayerischen Ministerpräsidenten weiß wieder einmal alles besser

Markus Söder ist der bayerische Ministerpräsident mit den schlechtesten Wahlergebnissen. Natürlich sieht er sich daran unbeteiligt und gibt anderen die Schuld. Nun weiß er also wieder alles besser: gesunde Menschen mit gesundem Menschenverstand aus dem öffentlichen Leben auszusperren, genannt 2G und vom korrupten österreichischen Regime bereits praktiziert, soll helfen „alle“ Menschen zur Impfung zu treiben, und damit dem Ziel, keine Vergleichsgruppe der Impffolgen zu haben, näher zu kommen. Aber das wird nicht gelingen. Würde ich mich jetzt, nachdem sich meine bisherige Skepsis in den meisten Punkten bewahrheitet hat und das Lügenkartenhaus bald zusammenbricht, noch impfen lassen, könnte ich mich nicht mehr im Spiegel anschauen.

Denn eine weitere Lüge ist die angebliche „Pandemie der Ungeimpften“. Eine Lüge war es, dass die Impfung vor Ansteckung schützt. Auch Geimpfte sind infektiös. Eine Lüge war es, dass die Impfung dauerhaft vor Krankheit schützt: Sie tut es nur für kurze Zeit und muss wahrscheinlich halbjährlich nachgeimpft werden.

Und so wie die überzeugten Geimpften jetzt fröhlich weiter saufen und rauchen und ihre Gesundheit ruinieren, stecken sie sich, weil sie ja nicht mehr testen müssen, bei den Veranstaltungen gegenseitig an, und suchen nun Ungeimpfte als Schuldige, obwohl die ja gar nicht dabei sind. Die Dummheit der Menschen ist wirklich grenzenlos, und wird von den Spahn/Söder/Lauterbachs mit gezielter Desinformation befeuert!

Eine weitere Lüge, und ich kann hier nicht alle aufzählen, war die Behauptung, Herdenimmunität durch Impfung zu erreichen. Dies wurde zunächste mit 60% angegeben, dann schrittweise erhöht, und jetzt verlangen Politiker 100%, was ja wohl heisst, Säuglinge gleich bei der Geburt zu pieksen. Die sind völlig verrückt geworden.

Und eine nette Behauptung: die lieben Pharmafirmen täten das ja aus Menschenliebe, und würden die Impfstoffe zu Selbstkosten abgeben. Aber Biontech hat eine Nettoumsatzrendite von 53% und und erhöht mal eben die Preise. Wer also auch nur einen Satz unserer Politiker glaubt, kann nur als naiv bezeichnet werden.

Ich habe jetzt die Kommentare im Handelsblatt gelesen, und freue mich, dass doch ein Grossteil der Leser meine Meinung teilt: Schluss mit diesem ganzen Coronawahn, Schluss mit der 2G Diskriminierung und dem Impffaschismus.

  • 2 Jahre Grundrechtseinschränkungen und Impfdruck haben nichts gebracht!!
  • Durch Isolation und Masken haben wir unsere Immunsysteme weiter geschwächt!
  • Der Abbau von 4500 Intensivbetten war kriminell!
  • Und die offensichtlich intellektuell beschränkten Politiker und deren Wähler wollen das nicht sehen.

Handelsblatt Morning Briefing mit Impfhetzslogan

5.11.2021: Ich lese, oder besser ich las das Handelsblatt online. Eine durchaus kompetente Zeitung, vor allem in Wirtschaftsfragen, und bisweilen gab es hier auch kritische Anmerkungen zur Coronapolitik der Regierung. Heute bin ich aber geschockt, denn unter Leserstimmen im Morning Briefung belästigt mich der Verlag mit der folgenden seltsamen Meinung:

Leserstimmen: „In Sachen Impfskepsis empfiehlt sich George Orwell: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ Ich stimme Orwell zu, nur sollten diejenigen, die Impfungen ablehnen, auch zu ihrer Meinung stehen und sich nicht durch gefälschte Impfpässe die Freiheiten ergaunern, die Geimpften zustehen, und sich Zugang zu Veranstaltungen verschaffen, die sie als Ungeimpfte nicht besuchen dürften und wo sie all diejenigen gefährden, die sich in Sicherheit wiegen. Für diese Menschen sollte der Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung geltend gemacht werden können.“

Ich antworte: Sehr geehrte Handelsblatt-Redaktion

Ich wundere mich, dass Ihr sonst durchaus ausgewogenes Morning-Briefing eine so einseitige Stimme eines offensichtlich uninformierten Lesers unkommentiert in den Mittelpunkt stellt. Denn erstens sind auch Geimpfte infektiös, und zweitens sind Geimpfte ja gegen schweren Krankheitsverlauf geschützt. Insofern besteht der Rechtsbruch nicht in der Teilnahme, sondern in der Verweigerung der Teilnahme für Ungeimpfte. Gefährliche Körperverletzung gäbe es nur, wenn nachweislich ein Ungeimpfter einen Geimpften so anstecken würde, dass dieser schwer körperverletzt wäre, was eben höchst unwahrscheinlich ist. Man sollte aufpassen, dass man sich hier nicht leichtsinnig dem Impfhetzrassismus anschließt. Und schon gar nicht Denker wie George Orwell missbrauchen.

Eine Antwort würde mich interessieren.  Bin gespannt!

18.11.2021: es kam keine Antwort. Als ich das Handelblatt kündigte, kam die übliche Umfrage, warum denn. Ich habe so geantwortet:

Das Handelsblatt hat in den vergangenen Monaten bisweilen kritische Fragen zur Coronapolitik gestellt und Politiker bei offensichtlichen Fehlleistungen kritisiert. Seit einigen Wochen sind Sie jedoch auf die Regierungspolitik eingeschwenkt, die absurderweise die unbeteiligten gesunden Menschen als Impfverweigerer verunglimpft und die Lüge mitverbreitet, diese wären an der schwierigen Situation in den Krankenhäusern Schuld. Kein Wort über den kriminellen Abbau von 4500 Intensivbetten, dafür ständig neue Zahlenkolonnen und Horrormeldungen in einem allmorgendlichen Corona-Spezial. Auf eine im Morningbriefing kommentarlos veröffentliche Dummheit eines Lesers hatte ich geantwortet: keine Reaktion. Kein Wort über die Lügen der Brechung der Infektionsketten durch Impfung, kein Wort über die Lüge des Endes der Pandemie, bei einer Impfung, deren Wirkung ja auf nie mehr als 12 Monate geschätzt wurde, jetzt aber noch viel kürzer wirkt.
Ich darf Ihnen sagen, dass es sich für uns als gesunde, andersdenkende Menschen so anfühlt, wie es sich für Juden kurz vor der Machtübernahme der Nazis vor 90-100 Jahren anfühlen musste. Wir werden diskriminiert und ausgegrenzt, unsere guten Argumente werden als Verschwörungstheorien abgetan, und die offensichtliche Manipulation der Medien und Politik durch die Pharmalobby (siehe allein die Profite bei Biontech bei gleichzeitiger Preiserhöhung) wird verschwiegen.

Wir, das sind ja immerhin noch fast 20 Mio Menschen in D, fühlen uns verhöhnt und im Stich gelassen. Sie arbeiten gut, wenn Sie den EY-Wirecard Skandal aufarbeiten, der in Wirklichkeit ein Scholz/Finanzministeriumsskandal ist. Sie decken nicht auf, dass es sich bei der Coronamisere um einen RKI/Regierungsskandal handelt.

2G Diskriminierer boykottieren —- 2G Benachteiliger meiden

„2G ist Faschismus“, nun das ist vielleicht etwas hart und vorschnell formuliert. Aber verschiedene Lokale und Hotels werben bereits damit, dass sie gesunde Menschen, die sich nicht mit den in kürzester Zeit auf den Markt geworfenen Vakzinen impfen lassen wollen, nicht einlassen wollen, auch wenn sie durch negative Tests beweisen, dass sie gleich oder weniger infektiös sind als nicht getestete Geimpfte. Das ist klare Diskriminierung von Menschen mit gesundem Menschenverstand.

Denn niemand kann behaupten, dass die Impfung langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Geimpften haben wird. Aber niemand kann auch das Gegenteil behaupten: Wer behauptet, die Impfungen seien sicher, betreibt Propaganda im Interesse der Pharmaindustrie, die das ja selbst nicht behauptet und deshalb auch keine Haftung übernimmt.

Wenn nun aber Menschen von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Gimpfte einlassen und Ungeimpfte nicht, so betreiben Sie Diskriminierung der übelsten Form, so widerwärtig, wie ein Auschliessen von Menschen anderer Hautfarbe oder sexueller Orientierung. Das darf nicht durchgehen. Deshalb boykottiert diese Impfrassisten.

Ich führe hier in loser Folge solche Unternehmen auf;

DelMocca ist ein gemütliches Café in der Clemensstrasse in Schwabing. Wir haben dort vor Corona auch öfters Claus von Wagner gesehen, dessen Sendungen wir schätzen, und der in der Nähe wohnt. Der Inhaber wirbt ganz offen damit, dass er nur Geimpfte und Genesene bedient. Nun müssen wir leider auch den Kaffee für zu Hause woanders kaufen. Bitte boykottieren!!!

An sich hat man bei jedem Menschen ohne Symptome zunächst zu vermuten, dass er gesund ist. So haben wir es jahrtausendelang gehalten und so unser Immunsystem Schritt für Schritt verbessert. Schon die Frage nach einem Gesundheitstest ist bereits eine Zumutung. Jemanden aber sogar mit negativem Test auszuschliessen ist Diskriminierung, die man gerade vor dem Hintergrund der Deutschen Geschichte nicht hinnehmen kann!

Wo bleibt der Aufschrei der anständigen Geimpften über die Diskriminierung der Ungeimpften?

Die ständige Hetze von Politik und Medien gegen Menschen, die sich aus guten Gründen bisher nicht gegen Corona impfen liessen („Ungeimpfte sind gefährlich“) führt im Internet zu den wildesten Unterdrückungsfantasien. Geimpfte Un-Menschen fordern die totale Isolation ungeimpfter Menschen, Zwangsimpfungen, Aussiedlungen und vieles mehr, was an die übelste Phase der deutschen Geschichte erinnert. Das alles ist Resultat der 3G und 2G Politik.

Das alles, obwohl mittlerweile klar ist, dass auch Geimpfte infiziert und infektiös sein können, und obwohl Geimpfte ja ein reduziertes Risiko schwerer Erkrankung haben.

Am zynischsten sind die Begründungen für die Impfung von Jugendlichen, die kaum oder nur leicht an Corona erkranken können: Nicht gegen die Krankheit, sondern gegen Diskriminierung soll die Impfung schützen. Als ob es nicht leichter wäre, die Diskriminierung zu beenden als die Jugend den langfristigen Risiken der Impfung auszusetzen.

Es gibt natürlich anständige Menschen unter den Geimpften, die diese Diskriminierung missbilligen. Aber wann hört man etwas von denen?

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Martin Niemöller

Bestrafen wir Ignoranz und Inkompetenz dieser Regierung bei der Bundestagswahl am 26. September 2021

Wohl kaum eine Regierung vorher hat in den letzten zwei Jahren ihrer Regentschaft ein derartiges Chaos angerichtet wie diese grosse Koalition. Und musste man bisher über die Inkompetenz und Dreistigkeit der Regierung in der Coronafrage den Kopf schütteln, so ist das Versagen in Afghanistan doch noch weit schlimmer. Die Regierungspolitik hat uns unsere Grundrechte geraubt, die Gesellschaft gespalten und geradezu faschistoide Ausgrenzungsforderungen (Aussiedeln Ungeimpfter in eigene Stadtteile, 2G etc.) genährt. Alles mit der Lauterbach/Spahn/Drosten-Lüge, Geimpfte könnten keine anderen mehr infizieren. Ich habe mich immer gefragt, wie das denn gehen soll: Kommt das Virus, fragt nach dem Impfpass, und wenn es ein gültiges Zertifikat des Deutschen Staates sieht, flieht es schnell weiter zum nächsten Ungeimpften? Es bedurfte schon grosser Naivität, um so etwas zu glauben, und grosser Bosheit, um so etwas zu verbreiten.

Waren die Auswirkungen des Handelns dieser Regierung auf unsere Gesellschaft und vor allem unsere Jugend katastrophal, so sind die Auswirkungen im Afghanistanversagen doch tatsächlich dramatischer. Über 20 Jahre hat man nun Menschen ausgebildet, die direkt mit dem Abzug zu den Taliban übergelaufen sind. Diese werden sich für 20 Jahre Krieg rächen, und damit kommt der Krieg mit grosser Wahrscheinlichkeit zu uns.

Und diese Damen und Herren sind naiv genug, zu glauben, sie könnten Shariafanatiker mit finanziellen Deals bestechen. Die werden als offizielle Regierung das Geld nehmen, aber nichts gegen von Afghanistan aus gesteuerten Terror unternehmen.

Bitte, bitte, liebe Wähler, sorgt dafür, dass keiner dieser Stümper nach dem 26.September wieder in einer Regierung sitzt!

Nun, das hat leider nicht geklappt. Einzig die Linke hatte vor 20 Jahren gegen den Einsatz in Afghanistan gestimmt. Und die fliegen aus dem Parlament. Aber immerhin, zwei der grössten Versager der Merkelregierung werden nicht mehr im Parlament sitzen, Altmeier und Krampf-Karrenbauer.

Kollektiver Suizid von Heiko Maas (SPD) und Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wegen totalem Versagen in Afghanistan…

…diese Nachricht wäre wohl zu lesen, wenn diese Politiker ein Ehrgefühl hätten. Nein, aber keine Sorge, Harakiri wegen totalem Versagen in einer für viele Mesnchen lebenswichtigen Angelegenheit, das gab es früher in Japan. Unsere Politiker übernehmen nicht mal die Verantwortung für ihr Handeln.

Es war für jeden denkenden Menschen klar, dass die afghanische, von den Invasoren finanzierte Söldnerarmee den Taliban keinen nennenswerten Widerstand leisten wird. Also wäre es selbstverständlich gewesen, dass man vor Abzug den von uns korrumpierten Menschen, den Kollaborateuren mit der Besatzungsmacht aus Talibansicht, die Möglichkeit bietet, das Land rechtzeitig zu verlassen. Es bedarf schon der unglaublichen Ignoranz von Maas/Merkel/Karrenbauer, die diese ja auch in der Coronafrage bewiesen haben, zu glauben, die Soldaten, die ja z.T. mit den Taliban verwandt sind, würden „westliche Werte“ in Kabul verteidigen. Hätte man mal auf Peter Scholl-Latour gehört, das war wenigstens noch ein aufrechter Journalist, von denen es heute kaum noch welche gibt.

Dieser 20 jährige Einsatz war von Beginn an kriminell. Man wollte die Al Kaida auslöschen: Osama Bin Laden finden und vor Gericht stellen. Dieser wurde allerdings erst 10 Jahre später, und in Pakistan ohne Gerichtsverfahren ermordet.

Mit welchem Recht glauben USA und BRD und die anderen Verbündeten, anderen Ländern vorschreiben zu dürfen, wie sie leben wollen? Aber vergessen wir nicht: Begonnen hat das Debakel mit der Regierung Schröder (SPD)/Fischer(Grüne), die in treuem US-Vasallentum in einen unsinnigen Krieg mitgezogen sind. Mit der dämlichen Behauptung, unsere Freiheit würde auch am Hindukusch verteidigt. Und jetzt? Wer verteidigt unsere Freiheit jetzt? Jetzt wird unsere Freiheit nicht nur von Taliban bedroht, die sich sicher an den Invasionsnationen rächen werden, sondern auch von der gesamten politischen Klasse mit haarsträubenden Grundrechtseinschränkungen seit Anfang 2020 eingeschränkt.

Ich hoffe nur, dass die regierenden Parteien im September 2021 eine Quittung für ihren Dilletantismus erhalten.

Jugendliche gegen Corona zu impfen ist verantwortungslos,…..

…..Kinder zu impfen ist kriminell

Bitte schaut Euch diese Diskussion von Fachleuten an: Kinderimpfung und Propaganda

Die derzeit angebotenen Impfstoffe sollen eingesetzt werden, um stark gefährdete Menschen vor schwerer Erkrankung an Covid 19 zu schützen. Das sind Jugendliche nicht, und Kinder schon gar nicht. Trotzdem wird gegen jede Moral und Vernunft nunmehr auch von der Stiko, die vor dem massiven Druck der Politik eingeknickt ist, Impfung für Jugendliche empfohlen. Mit der unglaublichen Begründung, in USA wären die Nebenwirkungen ja sehr gering gewesen. Über mittelfristige Nebenwirkungen weiss man natürlicherweise nichts. Aber jede noch so kleine Nebenwirkung ist schlimm, wenn die Impfung schlicht überflüssig ist! Das Ganze lässt sich NUR durch finanzielle Interessen der Beteiligten erklären.

In den Leitmedien, u.a. in der SZ wird Propaganda gemacht: Glückliche Jugendliche, die endlich nicht mehr aufgrund ihrer Gesundheit und Nichtgeimpftheit gemobbt werden können. Keiner lässt sich impfen, weil er Angst vor der Krankheit hat, sondern um der staatlich verordneten Diskriminierung zu entgehen. Sie haben es geschafft, die Leute, die an diesem Wahnsinn Geld verdienen.

Und die Gier kennt keine Grenzen, nun bereitet man das Gleiche für Kinder vor. Dabei haben Jugendliche und Kinder eh die Hauptlast zu tragen, sie durften nicht normal in die Schule gehen, werden in ihrer Entwicklung massiv benachteiligt und müssen auch die gesamte finanzielle Last tragen, denn skrupellos finanzieren die Politiker das alles über enorme Schulden! Aber: Sie haben kein Wahlrecht!

Eltern, wehrt Euch für Eure Kinder gegen diese Übergriffe der Politik.

Lest die Meinung von Fachleuten aus der Kindermedizin, z.B. Dr. Martin Hirte in München, hier sein Corona-Blog

Hier ein Kommentar von Dr. Med Steffen Rabe zum Einknicken der Stiko, die sich damit de facto selbst abgeschafft hat.

Hier noch die qualifizierte Stellungnahme der Ärzte für individuelle Imofentscheidung zur Impfung von Kindern und Jugendlichen.

„Immer noch werden Hexen verbrannt, auf den Scheitern der Ideologien…..“

„…irgendwer ist immer der Böse im Land, und dann kann man als Guter, und die Augen voll Sand, in die heiligen Kriege ziehn“. Dieser Liedtext ist von Konstantin Wecker, vor 40 Jahren, ich habe ihn immer im Kopf, wenn es um Diskriminierung von Minderheiten geht. Danke Konstantin.

Der Böse im Land ist der Ungeimpfte

Der Böse im Land ist immer der, der von der Masse abweicht. Menschen, die sich nicht, oder zumindest jetzt nicht gegen Corona impfen lassen wollen.

Hexen trauen der Natur mehr als den Wissenschaftlern der Industrie

…früher wurden Frauen und seltender auch Männer, die auf die Kraft von Natur und Kräutern vertrauten und damit Menschen helfen konnten, als Hexen gebrandmarkt, verfolgt und häufig verbrannt. Die Hexenjäger waren überzeugt, etwas Gutes zu tun, und waren häufig Religiös motiviert. Heute werden Menschen diskriminiert, die mehr Vertrauen in ihr Jahrmillionen altes Immunsystem haben als in neueste, unerforschte Medikamente der Pharmaindustrie. Sie müssen ausgegrenzt und diffamiert werden.

…die Augen voll Sand

Durch permantente Falschbehauptung glauben die Menschen, dass die Hexen allen anderen Schaden könnten, selbst solchen, die sie gar nicht kennen. Heute wird behauptet, ein Nicht-Geimpfter gesunder Mensch (diffamierend Impfverweigerer genannt) gefährde die Anderen. Obwohl die ja geimpft sind und damit immun. Und obwohl ein Geimpfter ebenso infektiös sein kann wie ein Ungeimpfter.

…die heiligen Kriege von heute sind Diffamierung und Aussperren vom gesellschaftlichen Leben, eine de facto Impfpflicht.

Die Menschheit hat nichts dazugelernt. Auch bei den Hexenverfolgungen waren kommerzielle Vorteile der Hexenverfolger Motiv für deren Handlung.

So geht der Text weiter:

Alle sind aufgeklärt,
Doch wer weiß Bescheid!?
Heute haßt man modern.
Die Angst ist die Flamme unserer Zeit
Und die wird fleißig geschürt.

Sie verbrennen dich mit ihren Zungen und ihrer Ignoranz.
Dicke freundliche Herren bitten per Television zur Jagd.
Tausende zum Feindbild verdammt
Halten sich für’s Exil bereit.
Die Schlupfwinkel werden knapp, Freunde.
Höchste Zeit aufzusteh’n!

Danke Konstantin, übersehen wir nicht: Im Internet wird bereits die Aussiedlung der Ungeimpften in eigene Stadtteile gefordert!