Archiv des Autors: guenterlukas

Die gesellschaftliche Entwicklung unter Corona

Keine Vergleiche mit der Nazizeit

Ich widerspreche inzwischen entschieden dem Dogma, man dürfe Vergleiche mit der deutschen Geschichte nicht anstellen, weil man sie damit verharmlose. An der einzigartigen Grausamkeit der Nazizeit gibt es nichts zu relativieren. Meine Eltern waren als Sudetendeutsche zwar Gegner, dann aber kurze Zeit Profiteure und schließlich Opfer des Hitlerwahnsinns. Ich wuchs mit Lehrern auf, die Nazis waren, wir hatten Nazis als BW Ministerpräsidenten (Filbinger) und als Bundeskanzler (Kiesinger).

Vehement habe ich mich gegen das Relativieren und Vergessen gewehrt. Es gab viele üble Regenten und Diktaturen in der Geschichte, aber für die Nazidiktatur und das massenhafte Ermorden unschuldiger Menschen brauchte es deutsche Grundeigenschaften: Gründlichkeit, Ordnungssinn, Organisationstalent, Vertrauen in die Obrigkeit, Gehorsam. Eigenschaften, die den Deutschen (und natürlich auch den Österreicher) auch heute noch auszeichnen.

Wir haben uns immer gefragt, wie es passieren konnte, dass sich die Menschen mehrheitlich von so einem Idioten manipulieren lassen. Heute sehen wir es wieder. Siehe auch Dr. Sarnes

Die wichtigste Lehre aus der Nazizeit muss sein: „Wehret den Anfängen“.

Jede Form der Einschränkung von Freiheitsrechten, jede Form der Diskriminierung, jede unlogische Massenmanipulation, jede Hetze gegen Minderheiten, jedes Meinungsmonopol, jede Verunglimpfung von Andersdenkenden, jeden chauvinistischen Nationalismus muss man im Keim ersticken, durch Aufklärung.

Denn Menschen mit übersteigertem Machtbedürfnis und Größenwahn gibt es immer wieder, und die bauen sich die Ideologien zusammen, die den Massen am Besten gefallen.

Gesellschaftliche Fehlentwicklungen kann man nur verhindern, indem man Vergleiche zieht.

Da gibt es ein sprachliches Dilemma: Im Sprachgebrauch wird „vergleichen“ oft mit „gleichsetzen“ verwechselt. Das ist natürlich falsch. In der Physik heißt vergleichen messen. Logischerweise vergleicht man nur unterschiedliche Dinge miteinander. Bei Gesellschaftsformen hätte sicher keiner etwas gegen den Satz: „Demokratie ist besser als Diktatur“. Ein Vergleich. Ähnelt die Mao-Diktatur in einigen Punkten der Nazidiktatur und unterscheidet sie sich in anderen Punkten? Was haben Pinochet und Hitler gemeinsam? Stalin und Hitler? Natürlich muss man dazu vergleichen.

Dass man gesellschaftliche Fehlentwicklungen nicht an dem Beginn der Nazizeit misst, hat zur Folge, dass man nichts aus der Nazizeit lernt. Nur durch das Vergleichen stellt man fest, ob wir ein freies Land sind oder auf dem Weg in eine neue Art der Diktatur. Eine neue Art der Diktatur wird nicht mit Hakenkreuz und Springerstiefeln daher kommen. Also müssen wir auf die kleinen, schleichenden Veränderungen aufpassen und diese verhindern; als Lehre aus der Vergangenheit.

Und gerade wir Deutsche als Nachkommen der Täter und Mitläufer haben diese Verantwortung.

Die Studie macht klar, dass die 2G-Diskriminierung und die jetzt drohende Impfpflicht nicht aus epidemologischen Gründen zu rechtfertigen sind. (Zum Teil wird das ja auch zugegeben, es soll sich um „Umerziehungsmaßnahmen der Unwilligen“ handeln). Die Sätze „Pandemie/Tyrannei der Ungeimpften“ haben so viel Wahrheitsgehalt wie „die Juden sind an allem Schuld“ oder Seehofers „die Migration ist die Mutter aller Probleme“. Sie dienen ausschließlich dazu, eine über 2 Jahre von den Medien systematisch verängstigte und verdummte Mehrheit gegen eine unbeteiligte Minderheit aufzuhetzen.  Und repressive Staatsmaßnahmen gegen die  Minderheit zu rechtfertigen. 2G entspricht dem „Kauft nicht bei Juden“, der Impfpass ist ein (nun allerdings zeitliche befristeter) Arierausweis. Das heißt nicht, dass Deutschland schon wieder in einer Nazidiktatur wäre, denn genauso wie 1933-45 wird es zum Glück nie wieder sein. Aber um die Ähnlichkeiten abzustreiten muss man schon blind sein.

Jeder anständige Mensch, geimpft oder ungeimpft, der jetzt nicht gegen diese Maßnahmen aufsteht, verhält sich genauso wie die deutschen Bürger in den 30er Jahren. „Man kann ja nichts machen.“ „Das findet alles auf der Basis bestehender Gesetze statt und ist somit rechtmäßig“.

Radbruchs Formel

Man hatte nach 1945 und nach 1989 das Problem, dass sowohl die Nazischergen als auch die Mauerschützen ihr Handeln mit Gesetzen und Anweisungen des Staates rechtfertigen konnten. Man behalf sich dann mit Radbruchs Formel: »Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, dass das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, dass der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, dass das Gesetz als ›unrichtiges Recht‹ der Gerechtigkeit zu weichen hat.« Gerechtigkeit sei, so führte er aus, durch Gleichheit zu charakterisieren. Wo Gleichheit, d. h. Menschengleichheit und Gleichheit an menschlicher Würde (Menschenwürde) nicht einmal angestrebt oder geleugnet wird, könne man nicht mehr von Gerechtigkeit und Recht sprechen.

Gleichheit an menschlicher Würde? Wie fühlt sich eigentlich Diskriminierung an?

Als weißer deutscher Mann hat man Diskriminierung kaum selbst erlebt. Vielleicht mal etwas Mobbing in der Schule, weil man zu gut oder zu schlecht, zu schnell oder zu langsame, zu dick oder zu dünn war. Bei Frauen/Mädchen sieht das schon anders aus.

Diskriminierung wegen sexueller Orientierung, Hautfarbe, ethnischer Zugehörigkeit oder Behinderung ist auch bei uns noch Alltag, und der aufgeklärte, verantwortungsvolle Teil der Gesellschaft versucht hinzuhören, wenn Diskriminierung auftritt, den benachteiligten Menschen zu verstehen und dagegen anzugehen. Niemand dürfte in meiner Gegenwart einen nicht deutsch sprechenden Menschen, der auch noch etwas anders aussieht, schlechter behandeln oder unfreundlich bedienen. „Steh auf, sag nein“ sang Konstantin Wecker anlässlich der Flüchtlingsdiskriminierung ab 2015. Wenige Leute haben sich damit befasst, was Diskriminierung denn mit den Diskriminierten macht.

Eine junge Frau arbeitet in der Innenstadt und möchte irgendwo ihre Mittagspause verbringen. Es ist inzwischen kalt. Sie darf, obwohl gesund und nicht infektiös, in kein Café. Sie kauft sich am Markt an einem Stand ein Gemüsegericht und fragt, ob sie sich auf die dem Stand gegenüberliegende Paletten setzen darf. Der Verkäufer antwortet: „Wenn Sie einen Corona-Impfpass zeigen können.“ Die junge Frau geht weiter, der Verkäufer schreit ihr hinterher: „Solche wie Sie wollen wir hier gar nicht bedienen!“. Wo ist da der Unterschied zu „Juden raus?“

In einem Zugabteil sitzen 2 Damen, eine fragt die andere: „Sind Sie geimpft?“ Nach Verneinung steht sie auf und verlässt das Abteil. Auch sie ist der Lüge aufgesessen, Impfung schütze vor Infektiösität.

Die jungen Eltern haben sich auf ihr Kind gefreut und möchten jetzt mit dem Kind ins Schwimmbad gehen. Können sie nicht, jüdischen / ungeimpften Menschen ist der Zutritt verboten, auch ihren Kindern.

Junge Menschen haben sehr eifrig auf ihr Abitur gelernt und eine gute Note bekommen, und haben zu studieren angefangen. Plötzlich wird Juden / Ungeimpften der Zutritt zur Universität verweigert, obwohl sie kerngesund und nicht infektiös sind. Doktoranden dürfen nicht mehr in die Bibliothek etc.

Jugendliche werden von allen Freizeitaktivitäten ausgesperrt, sofern sie sich nicht impfen lassen. Dies geschieht vor allem in Bayern, gegen die ausdrückliche Stikoempfehlung.

Die dauerhaften Schäden für die Jugend scheinen den Politikern und ihren Mitläufern egal zu sein. Jetzt fangen sie an Kinder zu impfen, die gar nicht an Covid-19 erkranken können, und somit auch deren Immunsystem zu reduzieren.

Zur Rolle der Wissenschaft heute und gestern

Oft werden ja die Skeptiker als „wissenschaftsfeindlich“ dargestellt. Ich erinnere mich an Bilder aus wissenschaftlichen Abhandlungen, die mir meine Eltern gezeigt haben, in denen minutiös und unwiderlegbar aufgrund von Körperbau und Schädelformen dargelegt wurde, dass der slawische und jüdische Mensch dem arischen unterlegen sei. Geschrieben von den höchstrangigen Wissenschaftlern der damaligen Zeit. Nur einmal im Internet suchen, findet man solches.  Wissenschaftler haben bei ihrer Arbeit m.E. drei Motive. Erstens und hoffentlich dominierend: Die Suche nach der Wahrheit und nach neuem Wissen auf ihrem Gebiet. Zweitens: Geltungsbedürfnis und Anerkennung. Dies geht oft einher mit Drittens: Geld. Denn die Politik kann Gelder genehmen Wissenschaftlern zuweisen und Projekte, die nicht der politischen Zielrichtung entsprechen, austrocknen. Man darf von Wissenschaftlern nicht mehr Heldenmut erwarten als von Anderen. Die Leopoldina hat mit ihren Hetzbeiträgen jeden wissenschaftlichen Anspruch verloren, sie ist ja auch eine von der Regierung eingesetzte und damit abhängige Institution. Das RKI knüpft mit seiner Panikmache an seiner eigenen Tradition von 33-45 an. Der Ethikrat hat den Boden der Ethik längst verlassen und gehorcht (bisweilen vorauseilend).

Angst ist einer der Risikofaktoren für einen schweren Krankheitsverlauf bei Covid-19

Darauf wurde ich erst durch eine bemerkenswerte Talkshow im österreichischen Fernsehen aufmerksam. Dr. Raphael Bonelli, Arzt und Psychiater, erwähnte eine CDC-studie, die 4 Gründe für einen schweren Krankheitsverlauf nannte: Alter, Übergewicht, Diabetes und Angst. Die anwesenden „Experten“ gingen auf ihn in einer schon geradezu lächerlichen Anmaßung los und zeigten damit ihre Ahnungslosigkeit. Eine befreundete, sehr erfahrene ältere Ärztin sagte unlängst: Der Krankheitsverlauf entscheidet sich im Kopf, will heißen, je mehr Angst man hat, umso schlimmer wird einen eine Covid-Infektion treffen.

Nähmen wir an, dass die 4 Risikofaktoren gleich verteilt wären, so wären 25% der schweren Verläufe auf Angst zurückzuführen. Will heißen, dass davon wieder ein erheblicher Teil auf die Horrorinformation der Medien zurückzuführen ist; umgekehrt: bei einer normalen seriösen Berichterstattung wären weniger Menschen gestorben.   

Selbst wenn ich mich impfen ließe, wäre der angerichtete gesellschaftliche Schaden und meine Sorge über die weitere Entwicklung nicht behoben. Jetzt wurde der Obercoronoiker und Pharmalobbyist Lauterbach zum Gesundheitsminister gemacht. Mir schwant Fürchterliches. Mein Trost sind Foren von Fachleuten wie Dr. Rabe und Dr. Hirte, die all dem Unsinn, den Tagesschau, SZ und FAZ verbreiten, widersprechen.

Menschen mit übersteigertem Machtbedürfnis und Größenwahn gibt es immer wieder, ..

….und die bauen sich die Ideologien zusammen, die den Massen am Besten gefallen. Und derzeit ist es die angebliche „Gesundheit“, damals die angebliche „Volksgesundheit“. Heute vereint man sich hinter der Impfnadel, damals hinter dem Führer.

Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination

Einem Freund, Arzt hatte ich die Harvard-Studie Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States”. zugeschickt. Er antwortete mir ausführlich, seine Antwort kann ich aber hier nur mit meinen Antworten andeuten:

Ich habe den Eindruck, dass wir so aneinander vorbeireden, wie es auch die Politiker und die nicht gegen Covid-19 geimpften tun. Es steht mir überhaupt nicht zu, darüber zu urteilen, ob eine Impfung gegen Covid-19 sinnvoll oder unsinnig ist. Ich habe (oder hatte) lediglich das Recht, für mich persönlich abzuwägen, ob ich mich impfen lassen möchte oder nicht, wie bei jeder anderen Gesundheitsentscheidung auch. Dieses Recht wird mir (uns) genommen, schrittweise, und jetzt ganz radikal. Politikern, die vor der Wahl zusagten, es werde keine Impfpflicht geben, und unmittelbar danach genau dies verfolgen, Politikern, die im zweiten Coronajahr 6000 Intensivbetten abbauen (siehe mein Blogeintrag „der Staat als Täter“) statt 10.000 aufzubauen, kann man nicht trauen. Daher liegt nahe, dass hier ein anderes Ziel verfolgt wird. 

Zu der Studie: Das wichtigste ist der Satz: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch wenn Anstrengungen unternommen werden sollten, um die Bevölkerung zur Impfung zu ermutigen, dies mit Demut und Respekt geschehen sollte. Eine Stigmatisierung der Bevölkerung kann mehr schaden als nützen.“ Genau letzteres tun unsere Politiker aber.

Die Studie widerspricht klar den hetzerischen Sätzen von „Pandemie der Ungeimpften“ (der Banklehrling) und „Tyrannei der Ungeimpften“ (Montgomery); selbst Drosten („….ein substantielles Risiko Geimpfter infiziert und infektiös zu sein“) hat dem widersprochen. Dass die Inzidenz bei Geimpften niedriger ist als bei Ungeimpften ist daraus zu erklären, dass Geimpfte gar nicht testen. 75% der Infektionen finden in Clubs und Bars statt, in die Ungeimpfte schon lange nicht mehr gehen dürfen. Ein Freund von mir hat einen 85 jährigen Vater, vorerkrankt, die Geschwister sind alle geimpft und gehen den Vater ohne Test besuchen, mein Freund ist ungeimpft und testet sich fast täglich.

Wer würde nun ein todbringendes Virus auf den alten Vater übertragen?  

Warum testen sich Geimpfte nicht? Weil ihnen erzählt wurde, die Impfung  würde sie und die anderen schützen, wäre ein Akt der Solidarität, sie könnten wieder ohne Bedenken Oma und Opa besuchen. Wer das so behauptet hat war entweder böswillig oder ein Dummkopf. Das waren aber die Hauptakteure dieser Krise. Wie soll man denen überhaupt etwas glauben?

ALLE Omikron-Infizierten waren zweifach geimpft.

Das Covid-19 Virus grassiert jetzt seit knapp 2 Jahren, ich war nie infiziert oder erkrankt. Also bin ich auch keine Gefahr, weder für die Infektion anderer noch für das Gesundheitssystem. Ich werde aber so behandelt. Geimpfte infektiöse dürfen ins Schwimmbad, in die Sauna, ins Restaurant, ich darf nicht mal ins Kaufhaus. Vielleicht gehe ich ein Risiko für mich ein, aber je länger das Ganze dauert, umso geringer schätze ich dieses Risiko ein. Ich habe Nachbarn, bei denen die ganze Familie an Covid-19 erkrankt war außer der Mutter, obwohl sie mit der Familie in Quarantäne geblieben ist und keineswegs die Nähe vermieden hat. Die Familienmitglieder gelten als Genesen (6 Monate), sie als gar nichts.

Zu Wirkung und Nebenwirkung: Es ist keineswegs so, dass von Anfang an gesagt wurde, dass die Wirkung nur 6 Monate anhält. Das war Dir und mir klar, (siehe mein Blogeintrag) wurde aber ganz anders dargestellt. Es wurde immer davon gesprochen, dass Herdenimmunität bei über 60% Impfquote erreicht wäre. Dumme Propaganda, der Dr. Rabe und andere Fachleute von Beginn an deutlich widersprochen haben. Herdenimmunität könnte durch Infektion und Genesung geschehen, aber nie durch Impfung, diese verhindert ja gerade Herdenimmunität. Heute wird immer noch von Immunität durch Impfung gesprochen, Blödsinn, es ist ein  zeitlich begrenzter Schutz vor schwerer Erkrankung, aber eben keine Immunität.

Wenn Du Dir den Hausarzt Dr. Freisleben auf meiner Seite mit Arztvideos anschaust, so siehst Du, dass die unerwünschten Nebenwirkungen wohl um Faktor 10 höher sind als in der Propaganda dargestellt. Und das sind nur die kurzfristigen. Die Behauptung, es könne keine Langzeit-Nebenwirkungen geben, ist so absurd, dass sie die Menschen eher abschreckt. Wenn die angeblichen Experten schon die kurzfristige Wirkung der Impfung nicht richtig einschätzen können, wie dann die langfristigen? Ich habe von Beginn an gesagt, dass ich vor einer Impfung ebenso wenig Angst habe wie vor dem Virus. Aber eben vor EINER Impfung. Inzwischen ist allen klar, dass wir alle 6-9 Monate zur Impfung müssen (siehe  mein Blogbeitrag „Businesspläne lesen“). So sammeln wir alles Mögliche in unserem Körper und behindern ihn, sein eigenes Immunsystem zu verbessern. Eine Impfung, die nach 6 Monaten erneuert werden muss ist keine Impfung sondern ein Medikament. Ein Medikament gegen eine Krankheit, die ich nicht habe? Und das noch gar für Kinder, die die Krankheit gar nicht bekommen, und wenn dann nur mit leichten Symptomen? Und der Stiko Chef Martens sagte ja vor seinem Einknicken, dass man eben nicht wissen könne, wie die Herzmuskelstörungen sich langfristig auswirken. Und zum Glück, auch er lässt seine Kinder nicht impfen.

Hier noch ein link zu einer deutsche Seite, die sich mit der Harvard-Studie beschäftigt: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/covid-19/covid-impfung-schutz

Die Resolution 2361/2021 des Europarates für Impfung und gegen Impfdiskriminierung und Impfpflicht

Anfang Dezember erhielt ich eine Nachricht, die ich bedauerlicherweise so weitergeleitet habe. Sie enthält die irreführende Angabe, der EuGH habe eine Impfpflicht verboten. Bei einfacher Recherche stellt man fest, dass die Resolution 2361/2021 des Europarats keineswegs ein Verbot enthält. Leider.

Tatsächlich beinhaltet diese Resolution jedoch den klaren Hinweis, dass Impfungen gegen Covid-19 freiwillig sein müssen und die klare Empfehlung, niemanden wegen seines Impfstatus zu diskriminieren:

7.3.1 sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht vorgeschrieben ist und niemand unter politischem, sozialem oder sonstigem Druck steht, sich impfen zu lassen, wenn sie dies nicht wünschen;
7.3.2 sicherstellen, dass niemand wegen Nicht-Impfung, möglicher Gesundheitsgefährdung oder Nicht-Impfwunsch diskriminiert wird;

Leider kümmern sich unsere Politiker einen Dreck um das, was aus Gründen der Menschenrechte selbstverständlich sein sollte, und in dieser Resolution festgelegt wird.

Der Staat als Täter

Als im Frühjahr 2020 die ersten Grundrechtseinschränkungen begannen, hörte man oft: „Das sind Vorbereitungen zu einer allgemeinen Impfpflicht“. Oft mit dem Zusatz: „Das hat Bill Gates, der ja an allen Impffirmen maßgeblich beteiligt ist, schon lange gefordert.“ Ich antwortete: „Ihr seht Gespenster, eine allgemeine Impfpflicht wird nicht kommen.“ Ich hielt das für Verschwörungstheorien, und tatsächlich wiederholten auch alle Politiker, bis unmittelbar vor der Bundestagswahl, dass es eine allgemeine Impfpflicht nicht geben wird, und FDP-Politiker kündigten gar Klagen gegen solche Versuche an.

Die böswillige Reduzierung der Intensivbetten durch die Regierungen hat die jetzige Situation hervorgerufen.

Das Jahr 2021 wurde dann von den Regierungen nicht dazu genutzt, unser Gesundheitssystem auf den Winter vorzubereiten und Intensivbetten und das dazu notwendige Personal aufzubauen. Das Handeln der Regierungen beschränkte sich darauf zu Impfen und Ungeimpfte zu diffamieren. Durch den böswilligen Abbau von 6000 Intensivbetten wurde die jetzige Überlastung der Krankenhäuser vorbereitet. Hätte der Staat 10.000 Betten aufgebaut, hätten wir kein Problem. Und kaum war die Wahl vorbei, konnte der neue Kanzler „CumEx und Wirecard-Finanzskandal-Olaf-Scholz[1]“  seinen Wortbruch mit der selbstgeschaffenen Bettenknappheit begründen und behaupten, daran wären die Ungeimpften schuld.

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Impfquote und Infektionsgeschehen, wissenschaftlich dokumentiert.

Im European Journal of Epidemiology wurde im September 2021 eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht mit dem Titel Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States”. Ich konnte diese sehr gute wissenschaftliche Studie leider nicht auf Deutsch finden, und die staatsgelenkten Medien erwähnen sie gar nicht, wahrscheinlich, weil sie nicht in das Vorurteil passt, das sie zur Diskriminierung Andersdenkender aufrechterhalten müssen. Aus dieser Studie geht klar hervor, dass es KEINEN Zusammenhang zwischen Impfquote und Infektionsgeschehen gibt. Man muss die abschliessende Interpretation lesen, hier nur 2 Sätze übersetzt:

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch wenn Anstrengungen unternommen werden sollten, um die Bevölkerung zur Impfung zu ermutigen, dies mit Demut und Respekt geschehen sollte. Eine Stigmatisierung der Bevölkerung kann mehr schaden als nützen."

Leider ignorieren Politik und Medien diese an sich selbstverständliche Handlungsempfehlung, im Gegenteil: Derzeit werden Ungeimpfte, gesunde Menschen, vor allem auch Jugendliche, ohne belegbaren Grund aus dem öffentlichen Leben ausgesperrt. Die privilegierten Geimpften werden systematisch gegen die ausgesperrten Gesunden aufgehetzt.

Die neuen Hassprediger

Hassreden gegen Minderheiten muss man nicht mehr von Neonazis oder islamistischen Hasspredigern fürchten; sie kommen von Ministerpräsidenten und Medien. Und der Hass wird auf beiden Seiten grösser, bei den Privilegierten wie bei den Unterdrückten. Das hat Ähnlichkeit mit allen bekannten Diskriminierungen von Minderheiten in der Geschichte. Der Staat führt einen „Krieg“ gegen seine gesündesten Bürger.

Haltet-den-Dieb Schreie der Übeltäter

Aus dem gezielten, geradezu als Sabotage wirkenden Abbau von Intensivbetten ergibt sich, dass die Hassslogans „Tyrannei der Ungeimpften“ und „Pandemie der Ungeimpften“ nichts anderes sind als „HALTET-DEN-DIEB“ Schreie der wirklichen Übeltäter!

Wir können nur hoffen, dass diese Übeltäter in einigen Monaten oder Jahren zur Rechenschaft gezogen werden für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


[1] Olaf Scholz war Finanzminister und damit während des Wirecard-Skandals für die Bafin zuständig. Diese Behörde ließ nicht nur (in gemeinsamer Täterschaft mit der Wirtschaftsprüfung EY) die Verbrechen des Wirecard Managements unkontrolliert und ungerügt, sondern ging gegen aufklärende Presse und Hedgefonds vor, um die Verbrecher zu schützen. Olaf Scholz war auch zuständig während des Cum-Ex Skandals, er hat natürlich wie immer jede Verantwortung dafür zurückgewiesen. Jetzt ist er Kanzler.

Wie gefährlich ist die neue Corona-Variante B.1.1.529 Omikron?

Mitten in der vierten Welle der nie enden wollenden Coronakrise tritt jetzt eine neue Mutation in Südafrika auf, ist aber auch schon in Europa angekommen. Und klar, die bisherigen Impfstoffe werden gegen die neue Mutation Omikron mit ihren vielen Varianten nichts ausrichten können. Viele Menschen, geimpfte und ungeimpfte werden erkranken und sterben.

Hoffnung durch und für die Pharmaindustrie

Aber halt: Biontech hat gleich mitgeteilt, dass sie ihren Impfstoff Comirnaty anpassen werden. Es ist ein bisschen wie in der Programmierung bei Fehlern: Ein paar Zeilen im Code ändern, hochladen und schon geht es wieder. Das Hochladen ist in dem Fall eine weitere Impfung. Will heissen, alle, die bereits „geboostert“ sind, werden dann halt nochmal geimpft. Und bei der nächsten Variante wieder. Siehe meinen Blogeintrag „Businesspläne lesen“.

Volle Zielerreichung: Mission accomplished

Nun ist endlich das Ziel erreicht, alle müssen mindestens einmal pro Jahr zum Impfen laufen. Sammeln damit alles mögliche in ihrem Körper an, und vor allem kann auch jedesmal was Neues zugefügt werden. Die BionTech Aktie stieg am Tag des Bekanntwerdens der neuen Variante um 18%, der restliche Markt brach um ca. 6% ein.

Wie ist das Covid-19 Virus entstanden?

Darüber gibt es Spekulationen, manche sprechen von Zoonose, also Übertragung aus dem Tierreich auf den Menschen. Dem widerspricht Prof. Dr. Dr. h.c. Prof. h.c. Roland Wiesendanger, Hochschullehrer an der Universität Hamburg. Er ist seit 35 Jahren auf dem Gebiet der Nanowissenschaft und Nanotechnologie tätig. Seit 2000 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Nach seinen Recherchen wurde das Coronavirus tatsächlich in einem Labor in Wuhan mit amerikanischer Finanzierung hergestellt, eine Auftragsentwicklung für das amerikanische Militär sozusagen. Es lohnt sich, dieses Video anzuschauen.

Sensationeller wirtschaftlicher Erfolg einer industriellen Strategie

Wenn es stimmt, dass das Cironavirus im Auftrag Amerikas in Wuhan entwickelt wurde, dann wäre das ein beispielloser wirtschaftsstrategischer Erfolg. Denn durch das Virus (und die wahrscheinlich bereits darin angelegte Variantenbildung) konnten erstmals Produkte auf der ganzen Welt an „alle“ Menschen verkauft werden, und zwar alle paar Monate wieder, und unter politischem Zwang. Produkte, an denen so viele mitverdienen, dass es kaum Aufklärung, Opposition oder gar Revolte dagegen gibt.

Eine echt bewundernswerte Industriestrategie? Aber das wäre natürlich alles Verschwörungstheorie.

Ein weiterer mahnender Arzt, Dr. med. Thomas Sarnes, hört ihn an!!!

mir stockte der Atem, als er über den Konflikt mit seinem Vater sprach. (16:23)

Genau da sind wir heute wieder, und wieder will es eine Mehrheit nicht sehen.

Hier hatte ich ein weiteres Video eines qualifizierten Arztes, das aber von Youtube im Rahmen der allgemeinen Coronazensur gelöscht wurde. Und das nennen die Demokratie!

Dr. Erich Freisleben, Hausarzt zu diesem Thema: Über Schweden: …weil sie der natürlichen Immunität einen höheren Raum eingeräumt haben…..welch ein kluger Satz

Hier hatte ich ein weiteres Video eines qualifizierten Arztes, das aber von Youtube im Rahmen der allgemeinen Coronazensur gelöscht wurde. Und das nennen die Demokratie!

www-was-raucher-wissen-sollten-de

Nikotinwerbung ist das erlaubt?

Neue Nikotinwerbung, ist das erlaubt?

Beim Starten meines Rechners meldet sich automatisch eine Seite: Was Raucher wissen sollten. Dort werden Alternativnikotinprodukte beworben, immer mit dem Hinweis, dass es natürlich am Besten wäre, ganz mit Nikotin aufzuhören; aber eben nicht für die Tabakindustrie und Philip Morris, dem „Nikotin-Massenmörder“.

Erste Reaktion: Dürfen die das? Hatte man nicht Nikotinwerbung verboten? Aber nein, doch nicht in einem „freien“, lobbykontrollierten Land! Die dürfen ja auch draussen ekelhafte Plakatwerbung machen, für ihre angeblich weniger schädlichen und noch profitableren Produkte.

Rauchen und Atemwegserkrankungen

Immer wieder sehe ich Menschen, die sich im Freien die angeblich gegen Coronaviren schützende Maske vom Gesicht ziehen und eine Zigarette anzünden. Junge Damen schlendern durch die Parks, in einer Hand das Handy in der anderen die Zigarette. Rauchen ist, schon lange bekannt, die grösste Belastung unseres Gesundheitssystems. Es sterben jedes Jahr weit mehr Menschen an den Folgen des Rauchens (über 120.000 Todesfälle pro Jahr) als an Grippe und grippeähnlichen Krankheiten wie Covid-19. Rauchfolgen sind eine der schlimmsten Zerstörungen des Immunsystems, was dann eben auch schwere Verläufe bei Covid-19-Infektion zur Folge hat. Die Todesrate ist unter Rauchern mehr als 6-fach höher als unter Nichtrauchern.

Moment Mal….

Die Hospitali­sierungsrate war in dieser Gruppe (Raucher) 4,65-fach höher als bei den Niemalsrauchern. Sie wurden 2,11-fach häufiger auf Intensivstation behandelt und ihr Sterberisiko war 6,2-fach erhöht.“, Ärzteblatt 26.10.2021

Wenn die Sterberisiko bei Rauchern 6,2-fach höher ist, sind dann nicht sechs siebtel der angeblich 100.000 Coronatoten eigentlich Rauchertote? Also 86.000 Rauchertote und 14.000 Coronatote? Aber vielleicht ist das ja zu einfach.

Zunahme des Rauchens: wir sind ja geimpft!

Ich habe den Eindruck, es wird mehr geraucht als früher, nicht weniger. Raucher lassen sich impfen und fühlen sich dann, von Politik und Medien irrgeleitet, sicher. „Mir kann nichts mehr passieren, ich bin ja geimpft. Der Staat sorgt schon für mich. Bis ich Wirkungen des Rauchens spüre, gibt es längst weitere Impftsoffe, die ich mir alle reinziehe, so kann ich weiter rauchen, saufen und fressen was ich will.“

Kein Wort der Regierenden zu Gesundheitsvorsorge und gegen das Rauchen

Man sollte meinen, wenn Politik und Medien ständig auf die Menschen einredet: „lassen Sie sich impfen“, und das sogar bald zur Pflicht auch für gesunde Menschen machen will, sollten sie doch mindestens jedes zweite Mal dazusagen „und hören Sie endlich mit dem Rauchen auf“. Nichts dergleichen. Im Coronajahr sind die Gesundheitsvorsorgeleistungen der Krankenkassen (ohnehin ein skandalös geringer Betrag) um ein Drittel gesunken. Und natürlich leidet auch die auf Eigeninitiative der Bürger betriebene Gesundheitsvorsorge durch Einsperren, Schliessen von Schwimmbädern und Fittnessstudios etc. Durch das Aussperren Ungeimpfter Menschen erhöht man jetzt sogar noch deren Gesundheitsristiko.

Aber Philip Morris darf weiter Werbung für seine Giftprodukte machen. Man kann nur den Kopf schütteln.

Niemand muss begründen, warum er sich impfen lässt

Nette kleine Textchen

Als bekennender Noch-Nichtgeimpfter bekomme ich bisweilen nette, lustige Textchen, in denen ein Geimpfter erklärt, warum er geimpft ist. Und sich manchmal über die Argumente der Ungeimpften lustig macht. Warum? Niemand muss doch erklären, warum er sich impfen lässt. Es ist sein volles Recht, das zu tun. Nein, Covid-19 ist nicht nur ein leichter Schnupfen, es kann zwar, (wie bei vielen in meinem Bekanntenkreis) einen leichten Verlauf wie bei einem Schnupfen haben, aber es kann eben auch (wie bei niemandem in meinem Bekanntenkreis) sehr schwer verlaufen, auf der Intensivstation und (bei einem kleinen Prozentsatz) zum Tod führen. Niemand will schwer krank werden oder gar an sowas sterben. Also: Niemand muss begründen warum er sich impfen lässt. Und niemand kann heute sicher behaupten, es gäbe in der Zukunft Langfristschäden. Die Glaskugel hilft da nicht!

Ebenso wenig muss jemand begründen, warum er sich nicht impfen lässt, aber da besteht seltsamerweise derzeit kein gesellschaftlicher Konsens. Es wird immer noch das Gerücht herumgereicht, durch die Impfung würde man andere schützen, was längst widerlegt ist. Eine Impfung aus Solidarität? Da sollte man zunächst mal die Impfstoffe und die Patente für arme Länder freigeben, und wenn man das nicht will, sollte man aufhören von Solidarität zu quatschen.  

Also warum rechtfertigen sich Geimpfte für ihr Tun? Ich habe nur eine Erklärung: sie fühlen sich unwohl mit ihrer Entscheidung. Ein Teil, vielleicht die Hälfte der Geimpften rannte sofort, nachdem es Impfstoffe gab, zum impfen. Sie waren überzeugt, sich und andere damit zu schützen. Vielleicht die andere Hälfte ging erst hin, nachdem sie vom Staat dazu gedrängt wurden und das soziale Leben ohne Impfung eingeschränkt wurde. Zu dieser zweiten Hälfte gehört fast die ganze Jugend, denn die wissen, dass für sie keine Gefahr von Covid-19 ausgeht, aber sie wollten ihre Freunde treffen, in Bars gehen etc. und sich nicht ständig testen lassen müssen. Ein verständliches, aber kein intrinsiches, gesundheitliches Motiv.

Impfen schützt weder vor Infektion noch vor Infektiosität

Und nun merken viele Menschen, dass sie reingelegt wurden. Denn weder schützt das Impfen gegen Infektion noch vor Infektiosität. Dumm gelaufen. Auch die Geimpften werden jetzt gelockdownt und müssen sich wieder testen lassen. Zwar versuchen die Medien und die Politiker gegen die Ungeimpften zu hetzen, die wären schuld, aber das ist so blöde, dass es wohl niemand glaubt. 75% der Infektionen finden in Bars und Diskos statt, da dürfen Ungeimpfte längst nicht mehr rein. Die Infektionen passieren also von Geimpften zu Geimpften. Punkt.

Eines dieser netten Textchen ist hier:

Ich bin geimpft und nein, ich weiß nicht, was drin ist – weder in diesem Impfstoff noch in denen, die ich als Kind bekam, noch in Big Mac oder Hot Dogs. Ich weiß auch nicht, was in Ibuprofen oder anderen Medikamenten ist, es heilt nur meine Schmerzen. Ich kenne nicht jede Zutat in meiner Seife, meinem Shampoo oder meinem Deodorant. Ich kenne die langfristige Wirkung der Mobilfunknutzung nicht, weiß nicht, ob das Essen, das ich im Restaurant gegessen habe, von sauberen Händen zubereitet wurde oder ob meine Kleidung, Vorhänge, Sportgetränke zu gefährlich sind.

Kurz gesagt…: Es gibt vieles, was ich nicht weiß und auch nie wissen werde. Aber eines weiß ich: Das Leben ist kurz, sehr kurz und ich möchte trotzdem etwas anderes tun, als einfach in meinem Zuhause ′′eingesperrt ′′ zu sein. Ich möchte immer noch Menschen ohne Angst umarmen.

Als Kind und als Erwachsener bin ich gegen Kinderlähmung geimpft worden und gegen ganz viele andere Krankheiten; Meine Eltern und ich haben der Wissenschaft vertraut und mussten nie an einer der Krankheiten – gegen die ich geimpft wurde – leiden oder sie übertragen… Ich sag’s ja nur.

Ich bin geimpft, nicht um der Regierung zu gefallen, sondern um: * Nicht an Covid-19 zu sterben * Um die Scheiße möglichst nicht zu verbreiten * Um meine Lieben zu umarmen * Keine PCR-oder Antigentests machen zu müssen, um in ein Restaurant zu gehen, Urlaub zu machen und viele andere Dinge, die kommen werden… * Mein Leben zu leben * Damit Covid-19 eine alte Erinnerung bleibt * Um uns zu schützen.

Ich habe diesen Text kopiert weil er für das steht woran ich glaube. Kannst du auch.❤

Süss, nicht? Im ersten Absatz sagt der Schreiber, was er alles nicht weiß. Nun ja, so kann man leben, aber ich möchte schon wissen, was im Deo ist und wie Ibuprofen wirkt. Beim Essen bin ich etwas wählerischer als der Schreiber, naja….Und ich weiß, dass die extensive Mobilfunknutzung schädlich ist, auch wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu kassiert wurden. Ich habe nämlich im Telekommunikationsbereich gearbeitet, als die Mobiltelefone entwickelt wurden, und damals hatte niemand Zweifel, dass elektromagnetische Strahlungen so nah am Kopf zu Schäden führen können. Also telefoniere ich nur kurz mit dem Handy und schalte das WLAN nachts ab.

Unterwerfung

Im zweiten Absatz gibt er zu, dass er sich wegen der Einschränkungen, die der Staat anderenfalls verhängt, impfen ließ.  Da fällt mir ein: vor einiger Zeit erregten ein Buch von Michel Houellebecq (und dessen Verfilmung mit einem fantastischen Edgar Selge) die Aufmerksamkeit: „Unterwerfung“. Beides beeindruckend. Spielt im Jahr 2022. Nachdem ich den Film sah, fragte ich mich, warum man denn das Thema Unterwerfung nur am Islam festmachte. Unterwerfen wir uns nicht ständig auch in anderen Dingen? Unter die Amerikanisierung, die Digitalisierung, die Überwachung durch Techkonzerne und vieles mehr? Auch bei Corona geht es um Unterwerfung, und natürlich blicken die sich unterwerfenden kritisch auf die sich nicht unterwerfenden und machen sie am Ende für alles verantwortlich.  Das nennt man dann Diskriminierung Andersdenkender. Vom Staat gefördert.

Leider ist der Wunsch des Textchenschreibers, Covid-19 würde eine alte Erinnerung bleiben, reines Wunschdenken.  Auch HIV, Krebs, Diabetes oder andere Krankheiten existieren weiter, Menschen, besonders alte und schwache werden weiter an diesen Krankheiten sterben. Aber vielleicht wird man Covid-19  in Covid-22 umbenennen?

Dieses nette Textchen ist also eine Kombination aus Unwissen, Irrtümern und Wunschdenken. Soll man so etwas verbreiten?

Die Grünen: Lieber auf Prinzipien verzichten als auf Privilegien

Tempolimit?

Mit unglaublicher Geschwindigkeit, quasi ohne Tempolimit wandeln sich die Grünen vom „Paulus zum Saulus“. Tempolimit war eine für Grüne selbstverständliche Maßnahme zum Klimaschutz und um vernünftige Bürger vor dem Autobahn-Raserwahn zu schützen. Auch die SPD war dafür. Also wäre sie gleich zu Beginn der Ampel-Koalitionsverhandlungen zu beschliessen gewesen. Gleich zu Beginn der Verhandlungen wurde jedoch darauf verzichtet. Eingeknickt vor dem Raserwillen der FDP.

Öffentlicher Verkehr statt Auto?

3G im öffentlichen Nahverkehr, von den Grünen mitbeschlossen, wird zur Folge haben, dass die Menschen halt dann doch wieder das Auto nehmen. Sehr ökologische Entscheidung, keine Senkung der Infektionen, Steigerung des CO2 Ausstosses.

Plastikreduzierung?

Milliarden von Masken, alles billige Kunststoffprodukte liegen auf den Wegen herum und gelangen in unsere Umwelt: von den Grünen mitgetragen. Die Schnelltests haben den Kunststoffverbrauch nochmal erhöht. Die Coronabeschlüsse der Regierungen vernichten mehr Umwelt als der Kohleabbau.

Atomkraft?

Das nächste Tabu, das fallen wird, ist die Atomkraft, schliesslich hat Gutmensch Gates ja 1 Mrd Dollar in die Entwicklung neuer kleiner Atomkraftwerke in China investiert! Und der hat ja auch so viel für die Impfungen getan, indem er Milliarden in Pharmafirmen investiert hat, und seinen Einsatz dort durch Corona multipliziert hat.

Freiheitsrechte?

Waren die Grünen früher eine Partei für Freiheitsrechte des Bürgers, so zählen sie jetzt zu den lautstarksten Forderern einer Impfpflicht, bisher noch ein verfassungswidriges Tabu. Und auch der von mir bewunderte Tübinger Bürgermeister Boris Palmer, der in vielen Dingen das richtige getan und gesagt hat, ist nunmehr durch drohenden Parteiausschluss diszipliniert und eingeknickt. Er sieht keine Probleme in einer Impfpflicht, da die bisherigen Maßnahmen der Regierungen zur Eindämmung der Pandemie ja versagt haben. Und das, obwohl auch 100% Impfung die Pandemie nicht beenden wird, da die Impfung eben nicht vor Infektion und Infektiosität schützt.

Und für 100% muss man dann auch die Kinder impfen, die gar nicht erkranken können. Ich kann es nur wiederholen:

Kinder gegen etwas zu impfen, was für sie keine Gefahr ist, ist ein Verbrechen.

Nun können auch rechte Totalitaristen, jene, die schon immer „mehr Diktatur“ wollten, mit gutem Gewissen die Grünen wählen, die Wirtschaft sowieso, hatte ja Kretschmann  schon, kaum im Amt, nur noch die Profite der Automobilindustrie im Auge.

Die Freiheitsrechte nicht nur kurzzeitig einzuschränken, sondern gleich total abzuschaffen, da ist sich die gesamte machtgeile Politikerclique inzwischen einig.

Es ist eben leichter auf Prinzipien zu verzichten als auf Privilegien.

Impfwirkung lässt „überraschend“ nach? Businesspläne lesen!

Vor einigen Wochen begannen die Impfhardliner Spahn, Braun, Drosten, Lauterbach und Co mit bedauernden Gesichtern einzugestehen, dass die Covid-19 Impfungen eben doch nicht lebenslang gegen Corona schützten, und nebenbei auch nicht gegen Infektion und Infektiosität. Da habe man wohl zu große Hoffnungen in die Impfstoffe gesetzt.

Wir alle sind Gesellschafter der Biotechfirmen

Aber halt: ist der Bund nicht an Biotechfirmen beteiligt? Und haben die Verantwortlichen die Businesspläne nicht gelesen? In jedem Businessplan steht doch was von „sustainable business model“. Das meint ein Geschäftsmodell, mit dem man lange, über Jahrzehnte Geld verdienen kann, denn nur dann ist es für Investoren interessant. Gäben die Impfstoffe lebenslangen Schutz, könnte man ja nach der ersten Verabreichung von 2 Dosen nichts mehr verkaufen. Und das würde die Unternehmensbewertung von Biontech mit zwischenzeitlich 100 Mrd. (jetzt gerade 62 Mrd.) Euro in keiner Weise rechtfertigen. Es war also immer klar, dass, wer gegen Covid-19 geschützt sein will, mindestens alle 9 Monate zur Impfung marschieren muss. Aber das konnte man so ja nicht vorher sagen, dann wären viele gar nicht hingegangen.

Ich frage mich, wo die Wut der auf diese Weise mit falschen Versprechungen zur Impfung gedrängten Menschen bleibt. Der ein oder andere erinnert sich noch an das Glübirnen-Prinzip: Hier Auszüge aus einem Artikel der SZ von 2013. Ein Schurke, wer hier Ähnlichkeiten vermutet.

Geplanter Verschleiß von Produkten: Plötzlicher Tod der Glühbirne

Auszug aus Süddeutsche Zeitung 27. April 2013, 15:21 Uhr

„1924 vereinbarte ein Kartell von Glühbirnenherstellern, die maximale Lebensdauer der Leuchten dürfe 1000 Stunden nicht überschreiten. Der bis heute bestdokumentierte Fall von geplanter Obsoleszenz.

Einst hat ein geheimes Kartell die Lebenszeit von Glühbirnen verkürzt – ein markantes Beispiel für gewollten Verschleiß. Die Industrie sorgt mit Hilfe der Politik immer häufiger dafür, dass Produkte eine bestimmte Gebrauchsdauer nicht überschreiten. Nachweisen lässt sich das schwer.

Der Erfinder Adolphe Chaillet wäre vermutlich längst in Vergessenheit geraten, hätte er nicht eine ganz besondere Glühbirne erfunden. Eine Glühbirne, die seit mehr als 100 Jahren in einer Feuerwache in der Nähe von San Francisco ihren Dienst leistet. Das „ewige Licht“, wie die Feuerwehrmänner diese Glühbirne nennen, hat es sogar bis ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.

Hergestellt wurde sie vermutlich um das Jahr 1895 von der Firma Shelby Electric, die ihr Produkt damals stolz mit dem Zusatz „Longest Life“ bewirbt. Grund für das besonders lange Leben der Birne ist der von Chaillet entwickelte Glühfaden. Woraus der genau besteht, das blieb bis heute ein Geheimnis.

Der mächtige US-Konzern General Electric, der den Glühbirnenhersteller zwei Jahrzehnte später übernimmt, hat kein Interesse daran, eine Glühbirne herzustellen, die so lange brennt. Das amerikanische US-Werbemagazin Printers‘ Ink bringt es 1928 auf den Punkt: „Ein Artikel, der nicht verschleißt, ist eine Tragödie fürs Geschäft.“ Die Konsumenten sollen neue Produkte kaufen, in immer kürzeren Abständen, so lautet schon damals die Botschaft – eine grundlegende Voraussetzung für die Massenproduktion. Und wäre es nicht überhaupt viel besser, wenn Glühbirnen schon nach relativ kurzer Zeit kaputtgingen? Wenn es gar einen planbaren Verschleiß gäbe?

Einziges Ziel: Gewinnmaximierung der Hersteller

Das denken sich auch die Herren in dunklen Anzügen, die sich im Winter 1924 in Genf zu einem geheimen Treffen versammeln. Ihr Ziel ist es, ein Kartell zu gründen, dem sie den Namen Phoebus, „der Leuchtende“, geben. Ein mit Bedacht gewählter Name, geht es doch darum, den weltweiten Glühbirnenmarkt untereinander aufzuteilen. Und nicht nur das. Die Firmenvertreter beschließen außerdem, die Lebenszeit von Glühbirnen auf 1000 Stunden zu verkürzen. Das entspricht etwa einer Halbierung der damaligen Brenndauer. Ein Hersteller, der Birnen produziert, die länger brennen, muss harte Strafen an das Kartell zahlen. An der illegalen Absprache beteiligen sich nahezu alle großen internationalen Produzenten, darunter auch die deutsche Osram. Erst eine Anklage der US-Regierung gegen General Electric setzt dem Treiben 1942 offiziell ein Ende. Doch bis heute kursieren Gerüchte, das Kartell bestehe weiter. Beweise dafür gibt es nicht.

Das Glühbirnenkartell ist eines der bekanntesten Beispiele für einen gewollten Verschleiß oder eine geplante Obsoleszenz, wie es im Fachjargon heißt. Es gehört auch zu den am besten dokumentierten Fällen von geplantem Verschleiß. Erst vor wenigen Jahren sind Kisten mit alten Dokumenten aufgetaucht, die belegen, wie das Kartell funktioniert hat. Beschrieben wird dieser Fund in dem gerade erst erschienen Buch „Kaufen für die Müllhalde“. Die Autoren Cosima Dannoritzer und Jürgen Reuß analysieren darin das Prinzip der geplanten Obsoleszenz, das sich heute durch alle Produktbereiche zieht, vom Auto über den Computer bis hin zur Kleidung.

Ein Phänomen, das auch viele Verbraucher beschäftigt. Ist es reiner Zufall, dass der neue Fernseher genau dann kaputtgeht, wenn die Garantie gerade abgelaufen ist? Oder dass die neuen Schuhe nach kurzer Zeit unbrauchbar werden, weil sich die Gummisohlen auflösen? Eine vor Kurzem von den Grünen veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss: Nein, kein Zufall. Sie spricht von geplanter Obsoleszenz zur Gewinnmaximierung der Hersteller und zum Schaden von Verbrauchern.

Nicht geplant, aber fahrlässig verursacht

Das Misstrauen bei den Konsumenten wächst. Verdachtsmomente gibt es viele. Wirklich belegen lassen sich aber nur wenige Fälle, in denen Herstellern nachgewiesen werden konnte, dass ihre Produkte ein mit Absicht eingebautes Verfallsdatum haben. Belegt ist etwa, dass einige Druckerhersteller ihre Geräte so programmiert haben, dass sie nach einer bestimmten Seitenzahl einen Defekt melden, obwohl das Gerät eigentlich noch in Ordnung wäre. Dem Nutzer bleibt dann nichts anderes übrig, als einen neuen zu kaufen, weil eine Reparatur nicht möglich oder zu teuer wäre.

Doch den Produzenten Absicht nachzuweisen, ist fast unmöglich. Das bestätigt auch Professor Holger Rogall, Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. „Ich habe noch mit keinem Ingenieur gesprochen, der von seiner Firma die Anweisung bekommen hat, eine Sollbruchstelle einzubauen.“ Ein Freispruch für die Industrie ist das für ihn aber noch lange nicht. „Dafür bekommen die Konstrukteure genaue Vorgaben, wie viel ein Produkt in der Herstellung kosten darf. Sie stehen unter Sparzwang“, ergänzt er. So würden immer mehr billige und minderwertige Bauteile verwendet. Das Problem: Schon eine einzige Schwachstelle kann ausreichen, um die Lebensdauer eines Küchenmixers oder einer Waschmaschine erheblich zu verkürzen.

„Das ist zwar kein geplanter, aber ein fahrlässig verursachter Verschleiß“, stellt Rogall fest. „Für mich macht das keinen großen Unterschied.“ Weil viele Produkte inzwischen so konstruiert sind, dass eine Reparatur nicht infrage kommt, landen immer mehr Waren schon nach kurzer Zeit auf dem Müll. Der Nachhaltigkeitsexperte Rogall hält dies für eine verantwortungslose Verschwendung von wertvollen Rohstoffen, die weltweit knapper werden.

….

Produzieren, verkaufen und wegwerfen – stetiges Wirtschaftswachstum ist ohne diesen Kreislauf kaum vorstellbar. Je mehr konsumiert wird, umso besser für eine Volkswirtschaft, lautet das Credo moderner Industriegesellschaften. Als die Vereinigten Staaten nach dem Börsenkrach von 1929 in eine katastrophale Wirtschaftskrise stürzen, ist das ein Schock für viele Amerikaner. Sie treten in einen Kaufstreik. Die Nachfrage bricht dramatisch ein. Politiker, Ökonomen und Industrievertreter machen sich Gedanken darüber, wie man die Menschen dazu bringen kann, ihr hart verdientes und knapp gewordenes Geld wieder unter die Leute zu bringen.

Manager feiern das Glühbirnenaus

Selbst kuriose Ideen wie der des illustren New Yorker Immobilienmaklers Bernard London werden ernsthaft diskutiert. In einem 1932 veröffentlichten Papier schlägt er vor, die Depression durch ein Gesetz für geplante Obsoleszenz zu beenden. Die Regierung müsse eine maximale Nutzungsdauer für alle Arten von Gütern, Häusern und Maschinen festlegen, fordert er darin. „Wenn die Nutzungsdauer ausgelaufen ist, müssen diese Dinge für ‚tot‘ erklärt und zerstört werden“, schreibt er weiter. London schlägt sogar die Einrichtung einer Behörde vor, eine Art Produktpolizei, die Verstöße ermittelt und Strafen gegen Bürger verhängt, wenn die etwa ihre Schuhe zu lange tragen. Der Politik ging Londons Vorschlag für einen staatlich verordneten Konsumzwang dann aber doch zu weit.

……

Als besonders gravierender Fall von staatlich verordnetem Verschleiß führt das wieder auf die Spur des Glühbirnenkartells: Als die EU-Regierung 2009 das endgültige Aus für die Glühbirne beschließt – angeblich aus Umweltschutzgründen und um Energie zu sparen -, reiben sich die Manager der Leuchtmittelindustrie die Hände. Konsumenten werden gezwungen, statt billiger Glühbirnen teure Energiesparlampen zu kaufen, die alles andere als umweltfreundlich sind, hochgiftige Stoffe wie Quecksilber enthalten und als Sondermüll entsorgt werden müssen. Der Industrie garantiert dieser staatlich angeordnete Verschleiß Milliardenumsätze, ohne dass sie viel dafür tun muss. Die Verschwörer des Glühbirnenkartells hätten bei einer solchen Nachricht vermutlich die Champagnerkorken knallen lassen.“

Das waren noch Zeiten, als die SZ etwas industriekritisches veröffentlichte